Gesamtwirtschaftliche Effekte der demographischen Alterung
Allein durch die erwartete demographische Entwicklung sind im Jahr 2040 für Österreich insgesamt Einbußen des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von voraussichtlich 2,7 Mrd. bzw. rund 4.200 pro Kopf (zu Preisen von 2010) zu erwarten mit anschließend weiter steigender Tendenz. Deutlich höhere Investitionen in Digitalisierung und Automatisierung als in der Vergangenheit könnten diese Entwicklung abfedern. Diese Ergebnisse finden sich in einer aktuellen Studie, in der das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung die Folgen der demographischen Alterung auf die Produktivitätsentwicklung, das Wirtschaftswachstum und weitere makroökonomische Größen in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Österreich, den USA und Japan bis 2040 und darüber hinaus berechnet hat.
Ländersheet Österreich
Ein Ländersheet der Studie fasst auf zwei Seiten zusammen, welche Folgen der demographische Wandel für die Entwicklung der Arbeitsproduktivität, des Bruttoinlandsproduktes (absolut und pro Kopf), der gesamtwirtschaftlichen Spar- und Investitionsquote, der Inflationsrate sowie der Leistungsbilanz in Österreich bis zum Jahr 2050 voraussichtlich haben wird. Das Ländersheet zu Österreich steht Ihnen hier zur Verfügung.
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