Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Copenhagen Economics – Institute for Economic Research Finland
Auftraggeber: Europäische Kommission
The objective of the study is to describe the potential effects of some possible corporate tax reforms on economic efficiency,
inequality and tax competition. The study will offer an in-depth descriptive overview of the channels and possible interactions
between them, where relevant. Furthermore, it will explore the main components of potential reforms, each within the Single
Market and at international level: a reallocation of taxing rights across jurisdictions, the implementation of a minimum effective
tax rate, and a harmonisation of tax bases. When quantification is possible, the study will also provide the methodology to
estimate the magnitudes of the various effects of the reforms on economic efficiency, inequality and tax competition, together
with preliminary estimates of the effects. Lastly, the study will didactically describe in detail whether and how the European
Commission's CORTAX model might be further developed to include the potential effects discussed. In case the effects are not
currently included in CORTAX, the study will conductible explain how to integrate them into the model and provide a detailed
description of the methodology to integrate the effects, in the form of reduced-form equations.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Centre for Industrial Studies
As the end of the 2014-2020 programming period draws closer, the crucial role of monitoring in the wider policy cycle comes
to the forefront. First, monitoring data are expected to feed into ex-post evaluations of 2014-2020 Cohesion Policy heavily;
second, lessons learned from monitoring activities in the current period need to shape the preparation of 2021-2027 monitoring.
This study aims at producing a solid and rigorous information basis, providing future thematic evaluations with a consistent
and validated dataset of ERDF and CF supported operations as well as output indicators. WIFO will act as a scientific advisor
and provide input to data cleaning and harmonisation tasks, as well as on database matching. A further task is the quality
check of the databases produced and made available by the project.
Auftraggeber: M&E Factory monitoring and evaluation GMBH
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
In diesem Projekt wird untersucht, ob die Ziele einer Intervention des österreichischen Programmes der Ländlichen Entwicklung
zur Stärkung kurzer Lieferketten zwischen Landwirtschaft und Nahrungsmittelwirtschaft erreicht werden konnten. Im Vordergrund
stehen die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und die Ausweitung der Beschäftigung der geförderten Unternehmen. Im Zuge der
Bewertung werden die Charakteristika der Unternehmen beschrieben und anhand von Strukturmerkmalen die Ausgangsbedingungen
dargestellt. Gestützt auf die Ergebnisse einer empirischen Erhebung werden die Auswirkungen der Intervention quantifiziert
bzw. qualitativ beschrieben, wenn quantitative Aussagen nicht möglich sind. Neben dem Befund über die Programmwirkung werden
eine Bewertung der Intervention und mögliche Ansätze zur Verbesserung ähnlicher Interventionen erstellt.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung – Hertie School gGmbH
Auftraggeber: Europäisches Parlament
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist in der Durchführung der Geldpolitik unabhängig. Sie ist aber gegenüber dem Ausschuss
für Wirtschaft und Währung des Europäischen Parlamentes rechenschaftspflichtig. Dies geschieht über den "Währungspolitischen
Dialog". Alle drei Monate berichtet der Präsident der EZB oder gelegentlich ein anderes Mitglied des EZB-Direktoriums vor
dem Ausschuss über die Geldpolitik und beantwortet Fragen der Abgeordneten, die zuvor von Experten und Expertinnen informiert
werden. Das WIFO ist Teil eines Konsortiums von Instituten, das dem Ausschuss im Zeitraum 2020/2024 unabhängige Expertenberatung
im Bereich der Geld- und Wirtschaftspolitik zur Verfügung stellt.
Auftraggeber: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
IHS und WIFO haben gemeinsam das langfristige Prognose- und Simulationsmodell A-LMM (Austria Long-Run Macro Model) entwickelt.
In dieser Studie wird ein neues Wachstumsmodell mit einer erweiterten Produktionsfunktion eingesetzt, die das Zusammenspiel
demographischer Faktoren mit der Entwicklung des technischen Fortschrittes berücksichtigt. Dadurch reagiert der Anstieg der
totalen Faktorproduktivität (TFP) auf Veränderungen der erwarteten Altersstruktur der Bevölkerung. Die Modellprognose umfasst
makroökonomische Kenngrößen, die Entwicklung der Erwerbstätigen und weitere für die Vorausschau der Alterssicherungskommission
relevante Variable.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Mit der Übergabe der vierteljährlichen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung an Statistik Austria im Herbst 2020 setzt das
WIFO die Berechnung der Schnellschätzung methodisch neu auf. Mit dynamischen Faktormodellen wird eine Methode eingesetzt,
welche die Veränderungsrate der BIP-Komponenten direkt schätzt. Infolge des Überganges von einer synergetischen Kombination
aus vierteljährlicher VGR und Schnellschätzung zur reinen Schnellschätzung wird der methodische Schwerpunkt in Richtung "Nowcasting"
verlagert. Dafür werden in der Zusammenstellung der Daten jene Indikatoren auf Monats- und Quartalsbasis einfließen, die verlässliche
Vorlaufeigenschaften gegenüber den Größen der VGR haben.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Our research aims at a continuous monitoring and evaluation of the green content of stimulus packages across the EU. To this
end, we will in a first step gather information on the size and structure of the stimulus programmes implemented in the EU
member countries. In a second step, we will categorise the measures into "green" policies, which may reduce long-run greenhouse
gas emissions, "brown" policies, which may increase long-run net greenhouse gas emissions, and "colourless" ones, which work
in neither of these directions. In addition, we will provide an assessment of the long-run multiplier effect (high, medium,
or low) for the individual stimulus measures. Although such a rough categorisation of course does not allow a substantial
impact evaluation, it will provide a first rough picture concerning the extent of "green" and "brown" content in EU member
countries' stimulus packages as well as their expected long-run economic effects. We will carry out this ex ante evaluation
based on publicly available information on EU member countries' stimulus packages. In a third step, the resulting quantification
of the three categories allows a rough evaluation of the extent to which the economic stimulus packages support long-term
structural change and climate goals and the extent to which they create medium to long-term fossil lock-ins on the one hand
and long-term economic effects on the other hand.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste GmbH
Auftraggeber: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
Im Gegensatz zu vertikal integrierten Telekommunikationsunternehmen fallen Errichtung und Betrieb von Open-Access-Netzwerken
und das Angebot von Diensten nicht grundsätzlich zusammen. Abhängig vom gewählten Betreibermodell kann sich eine vollkommen
vertikal separierte Anbieterstruktur auf den drei Ebenen ergeben. Private oder öffentliche Gesellschaften errichten die passive
Infrastruktur für ein Open-Access-Netz und schreiben den Betrieb des Netzes aus. Gleichzeitig stehen diese Netze auf der Diensteebene
jedem Betreiber offen. Dadurch entsteht eine Vielzahl von Open-Access-Netzen. Da jedes dieser Netze derzeit nach eigenen Standards
und Zugangsbedingungen entwickelt wird, existieren noch keine standardisierten Schnittstellen zwischen den verschiedenen Anbietern
von Open-Access-Netzen in Österreich. Dies hat hohe Transaktionskosten zur Folge und bildet ein zentrales Hindernis für die
Dienstevielfalt und den Wettbewerb auf dem Endkundenmarkt, weil aufgrund dieses uneinheitlichen Zuganges das Potential der
Open-Access-Netze nicht genutzt werden kann. Im Rahmen der Studie werden deshalb auf der Grundlage einer Analyse des derzeitigen
Entwicklungsstandes Möglichkeiten zur Standardisierung des Zuganges zu Open-Access-Netzen über eine zentrale Plattform für
die virtuelle Entbündelung entwickelt.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: National Bureau of Economic Research
The project develops a dynamic microsimulation model for the USA to project age-specific labour force participation while
accounting for population changes in education and health. The model produces projections that account for changes in cohorts'
educational attainments and the dynamic effects of education on health and employment. A focus is on the projection of the
labour market participation of persons with health limitations in various policy settings. The analysis is embedded in an
internationally comparative framework. Our project adapts a multi-country comparative microsimulation model, which is currently
being developed for five European countries, for the USA context. The creation of this model, combined with the analysis of
participation behaviour of different socio-demographic groups and of the impact of different policies for the inclusion of
persons with health impairments, allows to project labour force participation in the USA and to construct comparative what-if
scenarios.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
Diese Studie liefert ein Update zu den 2017 vom WIFO berechneten Handels- und Wohlfahrtseffekten des Brexit für die österreichische
Wirtschaft ("Estimating the Trade and Welfare Effects of Brexit. A Panel Data Structural Gravity Model"). Die Schätzung erfolgt
mit einem strukturellen Gravitationsmodell auf einem disaggregierten Branchenniveau. Die Ergebnisse für unterschiedliche Extremszenarien
("Hard Brexit" und "Soft Brexit") werden mit dem aktuellen Verhandlungsstand im November 2020 verglichen.