WIFO-Monatsberichte

Die WIFO-Monatsberichte veröffentlichen Forschungsergebnisse des WIFO und Beiträge zur nationalen und internationalen Wirtschaftsentwicklung auf der Grundlage wissenschaftlich fundierter Analysen. Darüber hinaus werden in den WIFO-Monatsberichten Kennzahlen zur internationalen und österreichischen Wirtschaftslage veröffentlicht.

Editorial Board
Jesús Crespo Cuaresma (Wirtschaftsuniversität Wien)
Claudia Kemfert (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung)
Philipp Schmidt-Dengler (Universität Wien)
Jens Südekum (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)
Andrea Weber (Central European University)

Seit 1927 im Volltext online – Jahresabonnement 270 €, Einzelheft 27,5 €

Abonnementbestellung

Autoreninformationen

Suche nach ArtikelnErweiterte Suche

Aktuelle Ausgaben (4977 Treffer)

WIFO
WIFO-Monatsberichte, Heft 8/2023 (WIFO-Monatsberichte, no 8/2023)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(8), 70 Seiten
Online seit: 30.08.2023 0:00
 
Christian Glocker, Auf Stagnation folgt Abschwung – Frühindikatoren verschlechtern sich weiter • Werner Hölzl, Jürgen Bierbaumer, Michael Klien, Agnes Kügler, Konjunktureinschätzungen trüben sich ein. Ergebnisse der Quartalsbefragung des WIFO-Konjunkturtests vom Juli 2023 • Klaus Friesenbichler, Nicole Schmidt-Padickakudy (WIFO), Arash Robubi (KMU Forschung Austria), Ertragskraft der österreichischen Sachgütererzeugung 2022 leicht rückläufig • Marian Fink, Christine Mayrhuber, Silvia Rocha-Akis, Abgabenbelastung bei Kombination von Pensions- und Erwerbseinkommen
Auf Stagnation folgt Abschwung – Frühindikatoren verschlechtern sich weiter (Stagnation Turns into Downturn – Leading Indicators Deteriorate Further)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(8), S.507-513
Online seit: 30.08.2023 0:00
 
Österreichs Wirtschaftsleistung sank laut WIFO-Schnellschätzung im II. Quartal 2023, nachdem sie zuvor seit Mitte 2022 stagniert hatte. Dämpfend wirkte insbesondere der Rückgang der Bruttowertschöpfung in verschiedenen Dienstleistungsbereichen, im Bauwesen und in der Industrie. Für das III. Quartal deuten Frühindikatoren auf einen erneuten BIP-Rückgang hin.
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(8), S.515-525
Online seit: 30.08.2023 0:00
 
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom Juli zeigen eine empfindliche Eintrübung der Konjunktureinschätzungen in allen Sektoren. Besonders skeptisch fielen Lageeinschätzungen und Konjunkturerwartungen in der Sachgütererzeugung aus. Die Kapazitätsauslastung ging in allen Sektoren zurück. In der Gesamtwirtschaft war wie in den Vorquartalen der "Mangel an Arbeitskräften" das wichtigste Hemmnis der Geschäftstätigkeit, allerdings gewann der "Mangel an Nachfrage" neuerlich an Bedeutung. Die Verkaufspreiserwartungen zeigen weiterhin einen rückläufigen Trend.
Klaus Friesenbichler, Nicole Schmidt-Padickakudy (WIFO), Arash Robubi (KMU Forschung)
Ertragskraft der österreichischen Sachgütererzeugung 2022 leicht rückläufig (Slight Decline in the Earning Power in Austria's Manufacturing Sector in 2022)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(8), S.527-538
Online seit: 30.08.2023 0:00
 
2021 lag die Cash-Flow-Umsatz-Relation in der österreichischen Sachgütererzeugung mit 10,1% über dem langjährigen Durchschnitt von 9,6%. 2022 wird sie nach ökonometrischen Schätzungen des WIFO leicht auf 9,7% sinken. Darin spiegelt sich die durchwachsene Konjunktur des Jahres 2022. Für das Jahr 2023 deuten vorläufige Schätzungen auf einen weiteren Rückgang der Ertragskraft hin.
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(8), S.539-551
Online seit: 30.08.2023 0:00
 
Um das Arbeitsangebot von Personen mit Pensionsbezug zu erhöhen, wird derzeit die Senkung der Pensionsversicherungsbeiträge für Ältere diskutiert. Wie die Simulation eines Entfalls der arbeitnehmerseitigen Pensionsversicherungsbeiträge zeigt, ist der Nettoeinkommenseffekt insbesondere bei geringem Einkommen schwächer als der Rückgang der Beitragszahlungen, da die Lohnsteuerschuld ansteigt. Für ein monatliches Erwerbseinkommen von 1.500 € brutto in Verbindung mit einer Pension erreicht die Partizipationsbelastung ab einer Pensionshöhe von 2.815 € ihr Maximum von 43,4%. Durch die Streichung der Pensionsversicherungsbeiträge würde die Partizipationsbelastung bei einer Pension von 1.500 € bzw. 2.500 € um jeweils fast 20% gesenkt. Dies würde sich positiv auf die Arbeitsanreize für Pensionist:innen auswirken.
WIFO
Kennzahlen zur Wirtschaftslage (Economic Indicators)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(8), S.553-565
Online seit: 30.08.2023 0:00
 
WIFO
WIFO-Monatsberichte, Heft 7/2023 (WIFO-Monatsberichte, no 7/2023)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(7), 72 Seiten
Online seit: 24.07.2023 0:00
 
Christian Glocker, Marcus Scheiblecker, Schwaches Wachstum bei hoher Unsicherheit. Prognose für 2023 und 2024 • Vasily Astrov, Olga Pindyuk (wiiw), Mittel , Ost- und Südosteuropa zwischen hoher Inflation und Konjunkturflaute im Euro-Raum • Julia Bock-Schappelwein, Agnes Kügler, Nicole Schmidt-Padickakudy, Digitalisierung in Österreich: Fortschritt und Bedeutung der Plattformarbeit • Matthias Firgo (Hochschule München, WIFO), Oliver Fritz (WIFO), Regionalwirtschaftliche und touristische Effekte von Sportgroßveranstaltungen
Schwaches Wachstum bei hoher Unsicherheit. Prognose für 2023 und 2024 (Weak Growth Amid High Uncertainty. Economic Outlook for 2023 and 2024)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(7), S.435-449
Online seit: 24.07.2023 0:00
 
Nach einem kräftigen Wachstum im 1. Halbjahr 2022 trat die österreichische Volkswirtschaft in eine Stagnationsphase ein, die 2023 anhält. Die Sachgütererzeugung und damit eng verflochtene Sektoren befinden sich mittlerweile in einer Rezession, während die Marktdienstleistungen insgesamt expandieren. Diese Zweiteilung der Konjunktur dürfte sich erst 2024 abschwächen. Nach +0,3% im Jahr 2023 erwartet das WIFO für 2024 ein BIP-Wachstum von 1,4%. Der Preisauftrieb ebbt nur langsam ab.
Vasily Astrov, Olga Pindyuk (wiiw)
Mittel-, Ost- und Südosteuropa zwischen hoher Inflation und Konjunkturflaute im Euro-Raum (Central, Eastern and South-eastern Europe between High Inflation and Economic Slump in the Euro Area)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(7), S.451-466
Online seit: 24.07.2023 0:00
 
Das BIP-Wachstum in den mittel-, ost- und südosteuropäischen Ländern (MOSOEL) verlangsamte sich im Vorjahr auf nur 0,8%, dürfte aber 2023 wieder auf 1,6% anziehen. Dies ist fast ausschließlich der Stabilisierung in Russland und der Ukraine zu verdanken, deren Volkswirtschaften sich den Sanktionen des Westens bzw. den Kriegsbedingungen weitgehend angepasst haben. In den meisten anderen MOSOEL ist aufgrund der hohen Inflation und der Konjunkturflaute im Euro-Raum mit einer weiteren Abkühlung zu rechnen. Dabei schneiden die Westbalkan- und die südosteuropäischen EU-Mitgliedsländer überdurchschnittlich gut ab, weil sie von hohen Zuflüssen ausländischer Direktinvestitionen, privaten Überweisungen aus dem Ausland, Tourismuseinnahmen sowie EU-Transfers profitieren. Obwohl der Höhepunkt bereits erreicht wurde, bleibt die Inflation in vielen MOSOEL zweistellig. Dies macht eine baldige Lockerung der Geldpolitik unwahrscheinlich.
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(7), S.467-479
Online seit: 24.07.2023 0:00
 
Wie das vorliegende Monitoring ausgewählter Indikatoren zum digitalen Wandel in verschiedenen Teilbereichen von Wirtschaft und Gesellschaft zeigt, liegt Österreich in Bezug auf die digitale Transformation nach wie vor im Mittelfeld der EU 27. Der im EU-Vergleich deutliche Rückstand bei der Nutzung von ultraschnellem Breitbandinternet durch private Haushalte bzw. hinsichtlich der grundlegenden digitalen Fähigkeiten der Bevölkerung spiegelt sich auch in der geringen Verbreitung von Plattformarbeit. Diese ist am ehesten im Dienstleistungsbereich, insbesondere in der Beherbergung und Gastronomie, zu finden und trägt zur Kosten- und Zeitersparnis bei.
Mehr

Ihre Ansprechpersonen

 

apl. Prof. Dr. Hans Pitlik

Funktion: Ökonom (Senior Economist), Chefredaktion WIFO-Monatsberichte und WIFO Reports on Austria

Tatjana Weber

Tätigkeitsbereiche: Redaktion, Website, Publikationen, Abonnentenbetreuung

Tamara Fellinger

Tätigkeitsbereiche: Redaktion, Website, Publikationen, Abonnentenbetreuung