Die Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung zeigen für 2023 eine rückläufige Investitionsnachfrage. Das Branchenbild lässt
auf einen breiten Abschwung schließen. Lediglich Finanz- und Versicherungsdienstleister sowie Unternehmen der Information
und Kommunikation meldeten 2023 mehrheitlich Investitionszuwächse. Die Investitionsdynamik dürfte auch 2024 weiter abnehmen,
wobei Sachgütererzeuger noch zurückhaltender planen als Dienstleister. Sowohl Großunternehmen als auch kleine und mittlere
Unternehmen (KMU) dürften ihre Investitionen 2024 einschränken. Die Investitionstätigkeit wird vor allem durch technologische
Entwicklungen getrieben. Am häufigsten dienen Investitionen dem Ersatz veralteter Anlagen oder Ausrüstungen. Kapazitätserweiterungen
spielen als Investitionszweck lediglich eine untergeordnete Rolle.
Die Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung lassen für 2023 eine neuerliche Kürzung der Investitionspläne erwarten. Das
Investitionswachstum dürfte sich dabei in der Sachgütererzeugung stärker abschwächen als im Dienstleistungssektor. Auf Branchenebene
zeigt sich ein gemischtes Bild. Innerhalb der Sachgütererzeugung kürzen vor allem die Hersteller von dauerhaften Konsumgütern
und Vorprodukten ihre Investitionen; in den Dienstleistungen sind es die freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen
Dienstleister, die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleister und Unternehmen im Grundstücks- und Wohnungswesen. Die Erbringer
von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen rechnen dagegen mit einem robusten Investitionswachstum. Großunternehmen schränken
ihre Investitionen voraussichtlich weniger stark ein als kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Die Abschwächung des Investitionswachstums
zeigt sich in sämtlichen Unterkategorien (Ausrüstungs-, Infrastruktur- und immaterielle Anlageinvestitionen). Für Österreichs
Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO für 2023 mit einer Stagnation der realen Bruttoanlageinvestitionen (0,0%).
Die Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung lassen für 2023 eine neuerliche Kürzung der Investitionspläne erwarten. Das
Investitionswachstum dürfte sich dabei in der Sachgütererzeugung stärker abschwächen als im Dienstleistungssektor. Auf Branchenebene
zeigt sich ein gemischtes Bild. Innerhalb der Sachgütererzeugung kürzen vor allem die Hersteller von dauerhaften Konsumgütern
und Vorprodukten ihre Investitionen; in den Dienstleistungen sind es die freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen
Dienstleister, die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleister und Unternehmen im Grundstücks- und Wohnungswesen. Die Erbringer
von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen rechnen dagegen mit einem robusten Investitionswachstum. Großunternehmen schränken
ihre Investitionen voraussichtlich weniger stark ein als kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Die Abschwächung des Investitionswachstums
zeigt sich in sämtlichen Unterkategorien (Ausrüstungs-, Infrastruktur- und immaterielle Anlageinvestitionen). Für Österreichs
Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO für 2023 mit einer Stagnation der realen Bruttoanlageinvestitionen (0,0%).
Die Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung zeigen für 2022 eine gedämpfte Investitionsnachfrage. Nach Branchen ist das
Bild gemischt. Während einige Sektoren wie etwa das Gastgewerbe von einem starken Einbruch ihrer Investitionstätigkeit im
Jahr 2022 berichten, melden Unternehmen anderer Branchen, etwa Erbringer von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen, weiterhin
eine kräftige Expansion. Sachgütererzeuger sind hinsichtlich ihrer Investitionspläne zwar deutlich zurückhaltender als Dienstleister,
diese planen jedoch für 2023 abermals eine Einschränkung ihrer Investitionstätigkeit. Großbetriebe dürften ihre Investitionen
2023 stärker ausweiten als kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Die Investitionstätigkeit wird vor allem durch technologische
Entwicklungen getrieben. Am häufigsten dienen Investitionen dem Ersatz alter Anlagen oder Ausrüstungen. Kapazitätserweiterungen
spielen als Investitionszweck lediglich eine untergeordnete Rolle.
Die Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung zeigen für 2022 eine gedämpfte Investitionsnachfrage. Nach Branchen ist das
Bild gemischt. Während einige Sektoren wie etwa das Gastgewerbe von einem starken Einbruch ihrer Investitionstätigkeit im
Jahr 2022 berichten, melden Unternehmen anderer Branchen, etwa Erbringer von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen, weiterhin
eine kräftige Expansion. Sachgütererzeuger sind hinsichtlich ihrer Investitionspläne zwar deutlich zurückhaltender als Dienstleister,
diese planen jedoch für 2023 abermals eine Einschränkung ihrer Investitionstätigkeit. Großbetriebe dürften ihre Investitionen
2023 stärker ausweiten als kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Die Investitionstätigkeit wird vor allem durch technologische
Entwicklungen getrieben. Am häufigsten dienen Investitionen dem Ersatz alter Anlagen oder Ausrüstungen. Kapazitätserweiterungen
spielen als Investitionszweck lediglich eine untergeordnete Rolle.
Die Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung lassen für 2022 eine gedämpfte Ausweitung der Investitionen erwarten. Das Investitionswachstum
dürfte dabei in der Sachgütererzeugung stärker zurückgehen als im Dienstleistungssektor. Auf Branchenebene zeigt sich ein
gemischtes Bild. Innerhalb der Sachgütererzeugung planen lediglich die Hersteller nichtdauerhafter Konsumgüter Investitionsausweitungen,
in den Dienstleistungen die Erbringer von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen sowie Beherbergungs- und Gastronomieunternehmen.
In den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, in der Information und Kommunikation und im Grundstücks- und Wohnungswesen
dürfte sich die Investitionsdynamik dagegen deutlich abschwächen. Großunternehmen werden das Investitionswachstum voraussichtlich
stabilisieren, während kleine und mittlere Unternehmen ihre Investitionen stark einschränken. Die Abschwächung des Investitionswachstums
zeigt sich in sämtlichen Unterkategorien (Ausrüstungs-, Infrastruktur- und immaterielle Anlageinvestitionen). Für Österreichs
Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO für 2022 mit einem Anstieg der Bruttoanlageinvestitionen um 3,5% (real).
Die Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung lassen für 2022 eine gedämpfte Ausweitung der Investitionen erwarten. Das Investitionswachstum
dürfte dabei in der Sachgütererzeugung stärker zurückgehen als im Dienstleistungssektor. Auf Branchenebene zeigt sich ein
gemischtes Bild. Innerhalb der Sachgütererzeugung planen lediglich die Hersteller nichtdauerhafter Konsumgüter Investitionsausweitungen,
in den Dienstleistungen die Erbringer von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen sowie Beherbergungs- und Gastronomieunternehmen.
In den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, in der Information und Kommunikation und im Grundstücks- und Wohnungswesen
dürfte sich die Investitionsdynamik dagegen deutlich abschwächen. Großunternehmen werden das Investitionswachstum voraussichtlich
stabilisieren, während kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ihre Investitionen stark einschränken. Die Abschwächung des Investitionswachstums
zeigt sich in sämtlichen Unterkategorien (Ausrüstungs-, Infrastruktur- und immaterielle Anlageinvestitionen). Für Österreichs
Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO für 2022 mit einem Anstieg der Bruttoanlageinvestitionen um 3,5% (real).
Die Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung lassen für 2022 eine breit getragene Ausweitung der Investitionen erwarten.
Dieses Investitionswachstum dürfte vor allem von Unternehmen in den Branchen Information und Kommunikation, Verkehr und Lagerei,
den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen sowie den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen
getragen werden. Großbetriebe dürften ihre Investitionen dabei stärker ausweiten als kleine und mittlere Unternehmen. Die
Investitionstätigkeit wird vor allem durch die Nachfrage und technologische Entwicklungen getrieben. Am häufigsten werden
Ersatzinvestitionen als Investitionsziel genannt, wobei 2022 Kapazitätserweiterungen an Bedeutung gewinnen dürften. Für Österreichs
Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO für 2022 mit einem realen Anstieg der Bruttoanlageinvestitionen um 4,0%.
Die Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung lassen für 2022 eine breit getragene Ausweitung der Investitionen erwarten.
Dieses Investitionswachstum dürfte vor allem von Unternehmen in den Branchen Information und Kommunikation, Verkehr und Lagerei,
den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen sowie den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen
getragen werden. Großbetriebe dürften ihre Investitionen dabei stärker ausweiten als kleine und mittlere Unternehmen. Die
Investitionstätigkeit wird vor allem durch die Nachfrage und technologische Entwicklungen getrieben. Am häufigsten werden
Ersatzinvestitionen als Investitionsziel genannt, wobei 2022 Kapazitätserweiterungen an Bedeutung gewinnen dürften. Für Österreichs
Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO für 2022 mit einem realen Anstieg der Bruttoanlageinvestitionen um 4,0%.
Nach dem Einbruch infolge der COVID-19-Pandemie dürfte sich die heimische Investitionstätigkeit 2021 kräftig erholen. Eine
Hochschätzung anhand der Angaben der im WIFO-Investitionstest erfassten Unternehmen ergibt für 2021 in der Sachgütererzeugung
insgesamt einen Anstieg der Investitionen um 22,0% gegenüber dem Vorjahr (real). Insbesondere große Unternehmen planen eine
Ausweitung ihrer Investitionen, während kleine und mittelgroße Betriebe diese nur leicht steigern wollen. Vor allem die Hersteller
von Industriegütern sowie lang- und kurzlebigen Konsumgütern werden ihre Investitionen erhöhen, in der Kraftfahrzeugbranche
werden sie dagegen nur geringfügig höher ausfallen als 2020. Für Österreichs Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO 2021 mit einem
realen Anstieg der Bruttoanlageinvestitionen um 6,9%.