EU-Donauraumstrategie zeichnet WIFO-Forschung zu Wertschöpfungsketten aus
Die "Lighthouse"-Initiative der EUSDR macht vorbildliche Projekte sichtbar und fördert grenzüberschreitenden Wissensaustausch sowie Best Practices für den Donauraum. Die WIFO-Ökonom:innen Birgit Meyer und Klaus Friesenbichler nahmen die Auszeichnungen nach der Vorstellung ihrer Arbeiten und einer Podiumsdiskussion über Lieferketten im Wandel entgegen.
Zunächst stellte Birgit Meyer das Horizon Europe Projekt RETHINK Global Supply Chains vor. In ihrem Vortrag präsentierte sie Ergebnisse der Befragung zu Resilienz und Lieferketten aus mehreren Ländern zu Veränderungen in den Beziehungen zwischen Zulieferern und Abnehmern während der letzten Krisen. Darüber hinaus wurden die Erfahrungen und Erwartungen von Unternehmen an ihre Lieferanten sowie die Rolle von immateriellen Werten wie Know-how oder Daten bei der Bewältigung von Lieferkettenunterbrechungen dargestellt.
Anschließend stellte Klaus Friesenbichler die Kernaktivitäten des Supply Chain Intelligence Institute Austria (ASCII) vor. Nach einer makroökonomischen Einordnung zur Rolle von "Supply-Chain"-Unterbrechungen zeigte er auf, wie mit "Big-Data"-Ansätzen evidenzbasierte Entscheidungsgrundlagen für Struktur- und Wettbewerbsfähigkeitspolitik geschaffen werden können.
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