Die Maßnahmen zur Begrenzung der Ausbreitung der COVID-19-Pandemie, die in vielen Ländern gleichzeitig das Wirtschaftsleben
erheblich einschränken, haben nicht nur Folgen für Arbeitslosigkeit, Handel, Produktion, Einkommen und Wertschöpfung, sondern
auch für die Umwelt. Nach der Einschränkung der Wirtschaftstätigkeiten im Frühjahr 2020 ist auch die öffentliche Hand gefordert,
bleibende wirtschaftliche Schäden zu abzuwenden und Folgewirkungen abzumildern. Dabei ist es wichtig, die kurz- bis mittelfristigen
Auswirkungen von Produktions- und Konsumänderungen nicht nur im Hinblick auf Wertschöpfung und Beschäftigung zu bewerten,
sondern auch im Hinblick und Emissionen und Verträglichkeit mit Klimazielen. In dieser Studie wird dies anhand von exemplarischen
Maßnahmen analysiert, die typischerweise von Bundesländern umgesetzt werden.
Keywords:TP_COVID
Forschungsbereich:Klima-, Umwelt- und Ressourcenökonomie – Makroökonomie und öffentliche Finanzen – Regionalökonomie und räumliche Analyse
Sprache:Deutsch
Economic expertise for economic and environmental policy decisions
The measures taken to limit the spread of the COVID-19 pandemic, which at the same time severely restrict economic activity
in many countries, have consequences not only on unemployment, trade, production, income and value added, but also on the
environment. Following the restriction of economic activities in spring 2020, the public authorities are also called upon
to avert economic damage and to mitigate the consequences. It is important to assess the short- to medium-term effects of
changes in production and consumption not only in terms of value added and employment, but also in terms of emissions and
compatibility with climate targets. In this study, this is analysed by assessing exemplary measures that are typically implemented
by Länder.