Thomas Horvath, Ulrike Huemer, Kurt Kratena, Helmut Mahringer, Mark Sommer (WIFO), Karolin Gstinig, Dominik Janisch, Raimund Kurzmann, Veronika Kulmer (JOANNEUM RESEARCH)
Beschäftigungsmultiplikatoren und die Besetzung von Arbeitsplätzen in Österreich (Employment Multipliers and the Filling of Jobs in Austria)
Studien, Mai 2016, 142 Seiten
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH – POLICIES: Institut für Wirtschafts- und Innovationsforschung
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Online seit: 25.05.2016 0:00
 
Mit dem vom WIFO entwickelten DYNK-Modell, einem disaggregierten, makroökonomischen Modell der österreichischen Wirtschaft, werden Wertschöpfungs- und Beschäftigungsmultiplikatoren für unterschiedliche Endnachfragekategorien berechnet. Die Beschäftigungseffekte werden über den Beschäftigungsmultiplikator getrennt für Selbständige und Unselbständige dargestellt; für die Gruppe der Unselbständigen erfolgt eine weitere Differenzierung nach Alter und Geschlecht sowie gesicherten bzw. neu geschaffenen Stellen. Für die neu geschaffenen Arbeitsplätze werden mit dem Vacancy-Chain-Ansatz unter Verwendung des Markov-Modells die Zahl der notwendigen Zugänge an Personen und deren Verteilung auf einzelne arbeitsmarktrelevante Personengruppen bestimmt.
Forschungsbereich:Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit
Sprache:Deutsch

Employment Multipliers and the Filling of Jobs in Austria
With DYNK, a disaggregated macroeconomic model of the Austrian economy developed by WIFO, value added and employment multiples for different final demand categories are calculated. The employment effects are presented separately for self-employed and employed persons via the employment multiplier; for the group of employed persons a further differentiation is made according to age and gender as well as secured or newly created jobs. For the newly created jobs, the Vacancy-Chain approach using the Markov model is used to determine the number of necessary entrants to persons and their distribution among individual groups of persons relevant to the labour market.

Verwandte Einträge

Mark Sommer (WIFO), Raimund Kurzmann (JOANNEUM RESEARCH)
Kurzbeschreibung der Modelllandschaft im Projekt "Beschäftigungsmultiplikatoren und die Besetzung von Arbeitsplätzen in Österreich" (Brief Description of the Model Landscape in the Project "Employment Multipliers and the Filling of Jobs in Austria")
Studien, Mai 2016, 15 Seiten
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH – POLICIES: Institut für Wirtschafts- und Innovationsforschung
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Online seit: 25.05.2016 0:00
 
Die Berechnung der Beschäftigungsmultiplikatoren für unterschiedliche Endnachfragekategorien sowie der damit verbundenen Besetzung von Arbeitsplätzen in Österreich basiert auf der Kombination zweier Modelle: des DYNK (WIFO) und des VCA (Joanneum Research – Policies).
Projektleitung: Ulrike Huemer
Beschäftigungsmultiplikatoren und die Besetzung von Arbeitsplätzen in Österreich (Employment multipiers and the filling of jobs in Austria)
Abgeschlossene Forschungsprojekte
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2015
Die Forschungsarbeit berechnet Wertschöpfungs- und Beschäftigungsmultiplikatoren für unterschiedliche Endnachfragekategorien in Österreich mit dem vom WIFO entwickelten DYNK-Modell, einem disaggregierten, makroökonomischen Modell der österreichischen Wirtschaft. Die Beschäftigungseffekte werden über den Beschäftigungsmultiplikator getrennt für Selbständige und Unselbständige geschätzt; für die Gruppe der Unselbständigen erfolgt eine weitere Differenzierung nach Alter und Geschlecht sowie gesicherter bzw. neu geschaffener Beschäftigung. Für die neu geschaffenen Arbeitsplätze wird in einem Vacancy-Chain Approach mit einem Markov-Modell der erforderliche Zugang an Arbeitskräften bei gegebener Änderung des Angebotes an Arbeitsplätzen simuliert und die Verteilung der neuen Beschäftigung auf einzelne arbeitsmarktrelevante Personengruppen bestimmt. Abschließend wird der Frage nachgegangen, wie sich eine Anhebung des Pensionsantrittsalters auf den Zugang von Jugendlichen ins Erwerbssystem auswirkt.