06.05.2020

COVID-19-Krise: Antworten der internationalen Wirtschaftspolitik

Neuer Artikel von Atanas Pekanov in den WIFO-Monatsberichten
Die meisten EU-Länder reagierten rasch auf die negativen Folgen der behördlichen Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie auf die Wirtschaft, um den Wirtschaftsschock möglichst zu begrenzen.

Unter die zahlreichen angekündigten finanzpolitischen Maßnahmen fallen z. B. Liquiditätshilfen für die Unternehmen in Form von Krediten, Steuerstundungen bzw. Steuerherabsetzungen sowie nicht rückzahlbare Unterstützungszahlungen, Unterstützungen für private Haushalte, die gegenwärtig unter Arbeitslosigkeit, Einkommensverlusten und großer Unsicherheit leiden, sowie Hilfen für besonders stark betroffene Branchen. Hinzu kommen zusätzliche Mittel für bestimmte staatliche Aktivitäten und Bereiche, wie etwa das Gesundheitssystem oder die Forschung.

Auch Österreich definierte ein im internationalen Vergleich ambitioniertes Hilfspaket, um die wirtschaftlichen Turbulenzen abzufangen. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Kurzarbeitsmodell sowie den massiven Liquiditätshilfen für Unternehmen zu, die wie in den meisten anderen Ländern ein zentraler Baustein der finanzpolitischen Reaktion auf die Krise sind.

Der Artikel steht Ihnen im Mai 2020 kostenfrei zur Verfügung.
 

Vereinigung europäischer Wirtschaftsforschungsinstitute (AIECE) veröffentlicht Gesamtbericht
04.12.2025
Rechtlicher Rahmen, Kostenanalyse und Klimafolgen für Heizen und Kühlen in Österreich
02.12.2025
WIFO und Standard präsentieren weihnachtlichen Inflationsrechner
01.12.2025
Das war die dritte Fachtagung von WIFO und BWB
28.11.2025
WIFO Research Brief beleuchtet aktuell in Begutachtung befindliches Gesetz
18.11.2025
Er war von 1990 bis 2008 Vizepräsident des Österreichischen Institutes für Wirtschaftsforschung
27.10.2025
Austausch mit Journalist:innendelegation über Österreichs Erfahrungen in der Währungsunion
15.10.2025