Christine Mayrhuber wird stellvertretende WIFO-Direktorin für Außenbeziehungen
Die in Grieskirchen (Oberösterreich) geborene Mayrhuber (55 Jahre alt) arbeitet seit 1999 in der WIFO-Forschungsgruppe "Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit". Sie forscht zu Fragen der Einkommensentwicklung und Einkommensverteilung, zur Struktur und Finanzierung der Pensionsversicherung, zu Umverteilungswirkungen sozialstaatlicher Strukturen sowie zu den neuen Herausforderungen für soziale Sicherungsmechanismen auf veränderten Arbeitsmärkten und unter destandardisierten Einkommensverläufen. Ihre Projekte für nationale und europäische Auftraggeber (Europäisches Parlament) umfassen Fragen der Alterssicherung aus einer Genderperspektive.
Sie ist langjähriges Mitglied der Kommission zur langfristigen Finanzierung der Alterssicherungssysteme in Österreich. Nach dem Studium der Ökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien war sie vor ihrem Eintritt in das WIFO wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Höhere Studien. Christine Mayrhuber ist Trägerin des Käthe-Leichter-Preises.
"Der demografische Wandel ist eine der zentralen Herausforderungen für unsere Gesellschaft. Mit Christine Mayrhuber gewinnt das Direktorium eine bestens vernetzte und höchst erfahrene Forscherin und Pensionsexpertin, die sich nun noch intensiver in den öffentlichen Diskurs einbringen wird", so WIFO-Direktor Gabriel Felbermayr, der sich bei dieser Gelegenheit ausdrücklich bei Ulrike Famira-Mühlberger für ihr außerordentliches Engagement bedankte. "Famira-Mühlberger hat den Außenauftritt des Instituts äußerst erfolgreich und nachhaltig modernisiert."
Mit Felbermayr sowie den stellvertretenden Direktoriumsmitgliedern Alexander Loidl (Finanzen und Personal) und Michael Peneder (Forschung) vervollständigt Christine Mayrhuber (Außenbeziehungen) das vierköpfige Führungsgremium des Instituts.