100% erneuerbare Energieträger im Elektrizitätssektor
Ziel des Workshops war der Erfahrungsaustausch sowie die Diskussion der geplanten Erweiterungen der beiden in "START2030" eingesetzten Modelle DYNK und ATLANTIS.
Das ACRP-Projekt "START2030" der Projektpartner WIFO, Technische Universität Graz (TU Graz) und Centre of Economic Scenario Analysis and Research (CESAR) hat zum Ziel, die ökonomischen Auswirkungen und die sozialen Folgen einer Transformation zu einem 100% erneuerbaren Elektrizitätssystem in Österreich bis 2030 zu analysieren. Für diese Analyse werden das makroökonomische Modell DYNK des WIFO und das Partialmodell des Elektrizitätsmarktes ATLANTIS des Institutes für Elektrizitätswirtschaft und Energieinnovation an der TU Graz weiterentwickelt und miteinander gekoppelt.
Im Rahmen des Online-Workshops diskutierte das Projektteam die Erweiterung der beiden Modelle sowie die geplante Vorgehensweise für die Modellkopplung mit ausgewählten Expertinnen und Experten. Neben dem Datenaustausch zwischen den Modellen lag dabei der Fokus auf der Verbesserung der Technologierepräsentation im makroökonomischen Modell DYNK sowie auf der Verortung der zukünftigen Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern im Modell ATLANTIS. Die Expertinnen und Experten lieferten wertvolle Inputs; die Erkenntnisse aus dem Workshop werden in die weiteren Projektarbeiten einfließen.
"START2030" wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programmes "ACRP" durchgeführt. Nähere Informationen zum Projekt sowie alle Präsentationen aus dem Expertenworkshop finden Sie auf der Projektwebsite.