Österreichs Wirtschaft im Jahr 2013: Nachwirkungen der Rezession 2008/09 (Austria's Economy in 2013: the Aftershocks of the 2008-09 Recession)
WIFO-Monatsberichte, 2014, 87(4), S.261-326
 
2013 expandierte die heimische Wirtschaft um nur 0,4%. Dies war die schwächste Entwicklung seit der Rezession 2008/09, als die gesamtwirtschaftliche Produktion um 3,8% geschrumpft war. Sowohl das Investitionsvolumen als auch der Konsum der privaten Haushalte verringerten sich in realer Rechnung. Die Arbeitslosenquote stieg kräftig und erreichte mit 7,6% einen neuen Höchstwert. Die Inflationsrate verringerte sich, blieb jedoch im europäischen Vergleich relativ hoch.
Keywords:Monetärer Bereich Preise Außenhandel Tourismus Einkommen Arbeitsmarkt Sachgütererzeugung Bauwirtschaft Verkehr Landwirtschaft Forstwirtschaft
Forschungsbereich:Makroökonomie und öffentliche Finanzen – Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit – Industrie-, Innovations- und internationale Ökonomie – Regionalökonomie und räumliche Analyse – Klima-, Umwelt- und Ressourcenökonomie
Sprache:Deutsch

Austria's Economy in 2013: the Aftershocks of the 2008-09 Recession
In 2013, Austria's economy grew by just 0.4 percent, the slowest growth rate since the recession of 2008-09 when overall production had shrunk by 3.8 percent. Both the investment volume and private household consumption declined in real terms. Unemployment rose sharply to a new height of 7.6 percent. Inflation weakened but was still relatively high compared to other European countries.