Die Ungleichheit der Einkommens- und Beschäftigungschancen von Frauen und Männern haben auch einen regionalen Aspekt. Am Beispiel
Oberösterreichs zeigt sich, dass das geschlechtsspezifische Gefälle auf dem Arbeitsmarkt zwischen den Bezirken stark variiert.
Insbesondere unterscheiden sich die Erwerbsbeteiligung im Haupterwerbsalter und die Einkommenslücke zwischen Frauen und Männern.
Abweichungen der Qualifikationsstruktur, aber auch die geringere Mobilität und stärkere Bindung von Frauen an den lokalen
Arbeitsmarkt sind Faktoren, die sich in diesen regionalen Disparitäten niederschlagen.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 26.01.2018 0:00
Die Stellung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt wird von einer Vielzahl an Indikatoren beeinflusst. Vor diesem Hintergrund
hat das WIFO in Abstimmung mit dem AMS einen "Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt" konzipiert, der 30 Indikatoren aus vier Themenfeldern
– Arbeit, Einkommen, Bildung und Familie – zu einem Index bündelt, um in aggregierter Form die Arbeitsmarktlage von Frauen
und Männern zu skizzieren. Die für die vier Themenfelder berechneten Indikatoren erfassen die Rolle von Frauen und Männern
auf dem Arbeitsmarkt quantitativ, spiegeln ihre Einkommens- und Beschäftigungsperspektiven wider, zeigen die Aus- und Weiterbildungsstruktur
für beide Geschlechter sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. 2017 erarbeitete das WIFO eine Aktualisierung der 2015
publizierten Ergebnisse.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2017
Die Stellung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt wird von einer Vielzahl an Indikatoren beeinflusst. Vor diesem Hintergrund
hat das WIFO in Abstimmung mit dem AMS einen "Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt" konzipiert, der 30 Indikatoren aus vier Themenfeldern
– Arbeit, Einkommen, Bildung und Familie – zu einem Index bündelt, um in aggregierter Form die Arbeitsmarktlage von Frauen
und Männern zu skizzieren. Die für die vier Themenfelder berechneten Indikatoren erfassen die Rolle von Frauen und Männern
auf dem Arbeitsmarkt quantitativ, spiegeln ihre Einkommens- und Beschäftigungsperspektiven wider, zeigen die Aus- und Weiterbildungsstruktur
für beide Geschlechter sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. 2017 erarbeitet das WIFO eine Aktualisierung der 2015
publizierten Ergebnisse.
Die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt wird durch eine Vielzahl von Einflussfaktoren bestimmt.
Der Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt bündelt 30 Indikatoren aus den Themenbereichen Arbeit, Einkommen, Bildung und Familie,
um die Situation der Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt zu beschreiben. Gemessen an diesem Index erreichten
Frauen 2013 in Österreich durchschnittlich nur 70% der Werte von Männern. Merklich schlechter schneiden Frauen in den Bereichen
Familie und Einkommen ab. Die Daten zeigen eine bessere Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt als in den anderen Bundesländern
für Wien und eine unterdurchschnittliche Ausprägung für Vorarlberg.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Arbeitsmarktservice Österreich
Online seit: 11.03.2015 0:00
Die Stellung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt wird von einer Vielzahl an Indikatoren beeinflusst. Die Fülle an Detailinformation
erlaubt jedoch keine rasche Überprüfung und Beobachtung von Veränderungen der Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt. Vor diesem
Hintergrund hat das WIFO in Abstimmung mit dem AMS einen "Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt" konzipiert, der 30 Kennzahlen
aus vier Themenfeldern – Arbeit, Einkommen, Bildung und Familie – zu einem Indikator bündelt, um in aggregierter Form die
Arbeitsmarktlage von Frauen und Männern zu skizzieren.