Entwicklung der Bedarfsorientierten Mindestsicherung (BMS) und deren Einflussfaktoren in Wien (Development of the Needs-based Minimum Benefit Payments in Vienna – Identification of Influencing Aspects)
Abgeschlossene Forschungsprojekte
Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2016
Seit Einführung der bedarfsorientierten Mindestsicherung 2010 nahmen die Zahl der Leistungsbeziehenden und das dafür eingesetzte
Budget in Wien schrittweise zu. Um die Einflussfaktoren dieser Entwicklung zu ermitteln, werden die besonders betroffenen
Personengruppen, deren Entwicklung und ihr Leistungsbezugs- und Beschäftigungsverlauf identifiziert. Insbesondere sollen vor
dem Hintergrund der spezifischen Arbeitsmarktsituation in Wien Zugänge und Abgänge aus der bedarfsorientierten Mindestsicherung
näher beleuchtet werden. Aus diesen Befunden wird auf die künftige Entwicklung der Fallzahlen und der erforderlichen Mittel
geschlossen. Verschiedene Maßnahmen zur Bewältigung dieser Herausforderungen werden diskutiert.
Forschungsbereich:Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit – Regionalökonomie und räumliche Analyse
Sprache:Deutsch
Development of the Needs-based Minimum Benefit Payments in Vienna – Identification of Influencing Aspects
Since the introduction of the demand-oriented minimum benefit system in 2010, the number of beneficiaries and the budget allocated
to them have gradually increased in Vienna. In order to determine the influencing factors of this development, the particularly
affected groups of persons, their development and their course of benefit receipt and employment are identified. In particular,
the specific labour market situation in Vienna will be taken into account when looking at entrances to and exits from the
demand-oriented minimum benefit system. Based on these findings, the future development of the number of cases and the required
funds is concluded. Various measures to cope with these challenges will be discussed.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien
Online seit: 23.09.2016 0:00
Die Bedarfsorientierte Mindestsicherung ist eine Geldleistung für Personen ohne ausreichende sonstige materielle Mittel zum
Bestreiten des Lebensunterhaltes. Seit ihrer Implementierung erhöhten sich die Zahl der Leistungsbeziehenden und das dafür
verwendete Budgetvolumen in Wien schrittweise. Die vorliegende Studie analysiert die Entwicklung in Wien, die Zugangswege
und die Abgänge aus der Bedarfsorientierten Mindestsicherung und schätzt in einem Szenario die künftige Entwicklung der Fälle
und des Budgets.