WIFO-Spitzenergebnisse bei Ökonomenrankings
Das "VWL-Ranking" des deutschen "Handelsblattes" misst, an welchen Instituten im deutschsprachigen Raum "die hochkarätigste Forschung stattfindet". Das WIFO landet 2019 auf Platz 7 und erreicht damit wie schon im letzten Ranking 2017 den Spitzenplatz unter Österreichs Instituten.
Auch bei der Österreich-Wertung des sechsten "Ökonomenranking" der Tageszeitungen "Die Presse", "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und "Neue Zürcher Zeitung" punktet das WIFO 2019 mit Top-Platzierungen und hinterlässt als "Institut in Summe den stärksten Fußabdruck".
Margit Schratzenstaller holt sich als bestplatzierte Frau den dritten Platz, Christoph Badelt sichert sich Rang vier und Harald Oberhofer schafft es mit dem 16. Platz zum ersten Mal unter die Top 20. Letzterer überzeugte nicht zuletzt bei der neu eingeführten Twitter-Wertung des Rankings, bei der er Platz 6 erreichte.
Was gewertet wird
Analysiert wird in dem am 21. September 2019 in der Tageszeitung "Die Presse" erschienenen "Ökonomenranking", wie häufig Ökonominnen und Ökonomen aus dem deutschsprachigen Raum im Vorjahr in den Medien genannt wurden, wie viele wissenschaftliche Zitate sie aufweisen können und welchen Einfluss ihnen die Politik attestiert. Zudem wurde heuer erstmals die Twitter-Präsenz berücksichtigt. Beim "Handelsblatt-VWL-Ranking 2019" werden den Instituten für Veröffentlichungen der zugehörigen Ökonominnen und Ökonomen aus den letzten zehn Jahren Punkte gutgeschrieben je angesehener die Fachzeitschrift, desto mehr.
"Handelsblatt-VWL-Ranking 2019""Ökonomenranking 2019" der Tageszeitung "Die Presse"