Welches Home-Office-Potential birgt der österreichische Arbeitsmarkt?

24.04.2020

WIFO Research Brief von Julia Bock-Schappelwein

Home-Office war bislang, wenn überhaupt, ein Instrument, das nur von wenigen Personengruppen und häufig zeitlich beschränkt genutzt wurde. Mit den Maßnahmen der Bundesregierung zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie wurde für viele Arbeitskräfte das Zuhause recht unvermittelt zur Arbeitsstätte.

Auf Grundlage der Tätigkeitsschwerpunkte der unselbständigen Beschäftigung ermittelt das WIFO ein Home-Office-Potential von rund 45% der Arbeitszeit; für Frauen fällt dieses Potential etwas höher aus als für Männer.
 

Publikationen

Welches Home-Office-Potential birgt der österreichische Arbeitsmarkt? (How Much Home Office Potential is there in the Austrian Labour Market?)
WIFO Research Briefs, 2020, (4), 5 Seiten
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 24.04.2020 9:00
Home-Office war bislang, wenn überhaupt, ein Instrument, das nur von wenigen Personengruppen und häufig zeitlich beschränkt genutzt wurde. Mit den Maßnahmen der Bundesregierung zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie wurde für viele Arbeitskräfte das Zuhause recht unvermittelt zur Arbeitsstätte. Auf Grundlage der Tätigkeitsschwerpunkte der unselbständigen Beschäftigung ermittelt das WIFO ein Home-Office-Potential von rund 45%; für Frauen fällt dieses Potential etwas höher aus als für Männer.
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Mag. Julia Bock-Schappelwein

Forschungsgruppe: Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit
© Dillon Shook/Unsplash
© Dillon Shook/Unsplash