Digitalisierungspolitik sollte länderspezifisch sein
Im Rahmen des Onlineformats des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) wurde der Transition Report 2021/22 der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) vorgestellt. Dieser widmet sich dem Thema Digitalisierung und beleuchtet die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Arbeitswelt.
Friesenbichler skizzierte anhand von WIFO-Studien im Auftrag der Europäischen Kommission und der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) die Auswirkungen der Digitalisierung und präsentierte somit eine Blaupause für eine länderspezifische Politik für Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Für die Länder, in denen die EBRD tätig ist, stellt sich die Frage wie die Diffusion von Technologien vorangetrieben werden und wie man den Ausbau der Breitbandinfrastruktur beschleunigen kann. Der durch die Digitalisierung beschleunigte Strukturwandel könne einerseits profitable Märkte schaffen, aber auch bestehende Geschäftsmodelle infrage stellen und die Anknüpfung von Firmen in Transitionsökonomien an internationale Wertschöpfungsketten erschweren. All das habe wiederum Auswirkungen auf die Ungleichheit.
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