Wichtigste Einschränkung war der Entfall von Aufträgen (42%). Unternehmen in direkt von behördlichen Maßnahmen betroffenen
Branchen nannten insbesondere die behördlich verfügten Schließungen. Es wurden jedoch auch Engpässe in Lieferketten, Zahlungsverzögerungen,
Schwierigkeiten Beschäftigte zu finden und finanzielle Engpässe gemeldet. Die Liquiditätseinschätzungen haben sich im Vergleich
zum Spätsommer 2020 zwar nicht dramatisch verschlechtert, jedoch gaben im Februar 19% der Unternehmen an, in eine finanzielle
Schieflage zu geraten, sofern die Geschäftslage in den nächsten Monaten nicht über den Erwartungen liegt. Von den Hilfsmaßnahmen
wird insbesondere die COVID-19-Kurzarbeit stark genutzt, gefolgt von Steuerstundungen und dem Fixkostenzuschuss (Phase I).