Commissioned by: European Commission-Framework Programme
Study by: Austrian Institute of Economic Research – International Institute for Applied Systems Analysis
The general objective of the EU funded Horizon project is to create a toolbox for monitoring and scoping land-use and management
related EU policies (specifically agricultural, forestry, land, and climate-related policies) and its mid- to long-term environmental
and economic impacts. The specific objective is to boost forward-looking land-use and management simulation models in their
capacity to formulate, implement and monitor future policies. This will be achieved by vastly improving bottom-up linkages
across various scales (farm/regional/country/global), the spatial resolution, as well as temporal dynamics.
Project lead: Franz Sinabell Project team member: Peter Mayerhofer, Christian Garaus, Henry Jäger, Caroline Kunesch, Felix Schottroff (University of Natural Resources and Life Sciences Vienna, Institute of Food Technology)
Die Transformation der Wirtschaft in Richtung mehr Nachhaltigkeit wird durch strategische Weichenstellungen auf EU-Ebene und
die Umsetzung in den Mitgliedsländern nun mit mehr Tempo in Angriff genommen als noch vor Kurzem. Sie erfasst alle Lebensbereiche,
darunter auch die Art und Weise, wie Lebensmittel erzeugt, verarbeitet und konsumiert, und wie Reste verwertet werden. Immer
mehr Verbraucherinnen und Verbraucher, vor allem junge, fragen nachhaltigere Lebensmittel nach und treffen ihre Kaufentscheidung
auf der Basis von nachvollziehbaren Belegen über die Vorteile bestimmter Lebensmittel gegenüber anderen. In dem vorliegenden
Bericht werden Zwischenergebnisse einer Arbeit vorgestellt, die untersucht, inwieweit die Lebensmittelwirtschaft der Kernstadt
und Metropolregion Wien von sich abzeichnenden möglicherweise disruptive Änderungen in der Wertschöpfungskette Lebensmittel
betroffen sein wird.
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Federal Research and Training Centre for Forests, Natural Hazards and Landscape – University of Innsbruck – University of Natural Resources and Applied Life Sciences, Vienna
Commissioned by: Klima- und Energiefonds
The Special Report will systematically assess the state of knowledge related to the multifaceted and highly integrated topics
of land use, land management and climate change. An open process that facilitates and builds upon contributions by the full
community of Austrian researchers and experts active in the field of land-system research is pursued. The Special Report follows
the quality criteria and standards of the Austrian Panel on Climate Change with respect to comprehensiveness, interdisciplinarity,
and review quality.
Commissioned by: Federal Ministry of Sustainability and Tourism
Die Einkommen in der Landwirtschaft sind sehr volatil, da sie durch natürliche Ertragsschwankungen und stark fluktuierende
Weltmarktpreise landwirtschaftlicher Güter mitbestimmt werden. Im vorliegenden Projekt wird mit der Beteiligung von Landwirtinnen
und Landwirten, Beratungskräften und der Forschung an Instrumenten gearbeitet, die zu einem besseren Management dieser Risiken
beitragen. Das Ziel ist, Informationen rascher und leichter zugänglich zu machen, um betriebliche Entscheidungsprozesse zu
beschleunigen. Zu diesem Zweck werden digitale Informationssysteme entwickelt, die leicht zugänglich sind und Marktinformationen
rasch verfügbar machen. Ein geplantes Ergebnis ist ein tieferes Verständnis der Nutzung digitaler Werkzeuge in der österreichischen
Landwirtschaft.
Supported by: Anniversary Fund of the Oesterreichische Nationalbank
Das Projekt befasst sich mit Nachhaltigkeits-, Wettbewerbs- und Messproblemen im Zusammenhang mit der Digitalisierung im österreichischen
Agrarsektor. Zwei einander ergänzende Themen stehen im Mittelpunkt: Auf der Prozessebene wird zunächst analysiert, wie digitale
Technologien genutzt werden können, um gleichzeitig die Umweltbelastung zu verringern und unter den strukturellen Bedingungen
in Österreich eine höhere Produktivität zu erreichen. Durch die Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Team können Kompromisse
zwischen Ökonomie und Ökologie auf der Grundlage empirischer Daten quantifiziert werden. Es werden Schlussfolgerungen über
die Verbreitung dieser Technologien in der Landwirtschaft gezogen. Zweitens werden Primärdaten von Betrieben erhoben, um die
Digitalisierungsintensität der österreichischen Landwirtschaft genauer zu bewerten. Die Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit
werden erfasst und Faktoren, die digitale Investitionen fördern, sowie Hindernisse für die Digitalisierung identifiziert.
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Federal Research and Training Centre for Forests, Natural Hazards and Landscape – Federal Environment Agency Ltd – University of Natural Resources and Applied Life Sciences, Vienna – Austrian Agency for Health and Food Safety – Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein
Commissioned by: Klima- und Energiefonds
CASAS evaluates the potentials and limits of the 4 per mille initiative, published at COP 21. The initiative aims at adopting
land and soil management strategies that increase the SOC pool by 0.4 percent annually thereby mitigating greenhouse gas emissions.
CASAS checks the credibility by re-evaluation of well documented experiments on all types of managed soils, of monitoring
sites and by a literature review. We will develop a 4 per mille scenario in economic terms. Outcomes are a qualification of
soil management strategies under consideration of the environment-economy nexus and the sustainable development goals.
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Johannes Kepler University of Linz
Supported by: Anniversary Fund of the Oesterreichische Nationalbank
Die Wettbewerbsfähigkeit landwirtschaftlicher Unternehmen in Österreich zeigt sich an einer Effizienzsteigerung im Größenwachstum
bei häufigen Betriebsaufgaben. Die möglichen Anpassungsstrategien sind durch die begrenzte Verfügbarkeit landwirtschaftlicher
Flächen beschränkt. Diese Begrenzung kann etwa durch Diversifikation in Bereiche umgangen werden, die kaum oder keine Flächen
erfordern wie Tourismusdienstleistungen. Die Studie prüft daher, ob die unterschiedliche Beteiligung am Agrotourismus die
auffälligen regionalen Unterschiede im Strukturwandel erklären kann. Weiters wird der Wettbewerb zwischen landwirtschaftlichen
Unternehmen um den Faktor Land untersucht. Flächenwachstum ist nur möglich, wenn Unternehmen ausscheiden. Die empirische Analyse
basiert auf räumlich verorteten Parzellendaten, die einzelnen Betrieben zugeordnet werden können. Anhand von räumlich ökonometrischen
Schätzverfahren werden die Auswirkungen des Ausscheidens auf die Überlebensrate der verbleibenden Unternehmen bestimmt.