Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Institut für Höhere Studien
2011 war der Preisauftrieb in Österreich wesentlich stärker als im Durchschnitt des Euro-Raumes, nachdem Österreich in den
letzten 20 Jahren durchwegs zu den preisstabilsten Ländern des Euro-Raumes gezählt hatte. Anhand eines Vergleiches der Inflation
laut harmonisiertem Verbraucherpreisindex im Zeitraum März bis September 2011 zwischen Österreich und dem Durchschnitt des
Euro-Raumes und teilweise auch Deutschland wurden jene Gütergruppen identifiziert, auf die dieses Inflationsdifferential überwiegend
zurückzuführen ist (in erster Linie aus dem Bereich der Dienstleistungen). Soweit dies möglich war, wurden auch Gründe für
die unterschiedliche Inflationsentwicklung identifiziert.
Forschungsbereich:Makroökonomie und öffentliche Finanzen
Sprache:Deutsch
Monthly Inflation Monitor
After 20 years during which Austria was generally among the most price-stable countries of the euro area, inflation in 2011
was much higher in Austria than the average of the euro area. A comparison of inflation rates based on the harmonised consumer
price index for March to September 2011, for Austria and the average of the euro area and, in part, Germany, identified those
categories of goods that primarily caused this inflation differential (mostly services). To the extent possible, the causes
of the differences in inflation development were identified as well.