Julia Bock-Schappelwein, Peter Huber, Ulrike Huemer, Helmut Mahringer (WIFO), Lorenz Lassnigg, Peter Steiner (EQUIIHS)
Prognose des Arbeitskräfteangebotes in Oberösterreich bis 2010 (Forecast of the Labour Supply in Upper Austria up to 2010)
Projektberichte (abgeschlossen), April 2006
Unter Mitarbeit von Nina Tröger (EQUIIHS)
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – EQUI: Employment – Qualification – Innovation am Institut für Höhere Studien
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Oberösterreich
Die Schätzung der künftigen Arbeitskräftenachfrage zählt zu den wesentlichen Grundlagen für die Steuerung einer aktiven Bildungspolitik. Erst die Gegenüberstellung von Angebot und Nachfrage zeigt, in welchen Bereichen mit einer Knappheit oder einem Überschuss an Arbeitskräften zu rechnen ist. Da der Prozess der Aus- und Weiterbildung zeit- und kostenintensiv ist, müssen Maßnahmen frühzeitig gesetzt werden, um berufliche Qualifikationen an die geänderte Nachfrage anzupassen. In Ergänzung zur Prognose der Beschäftigungsnachfrage nach Branchen und Berufen wird das WIFO in Kooperation mit dem IHS eine Angebotsprognose nach Ausbildungsabschlüssen erstellen (Prognosehorizont 2010).
Keywords:
Forschungsbereich:Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit – Regionalökonomie und räumliche Analyse
Sprache:Deutsch

Forecast of the Labour Supply in Upper Austria up to 2010
Estimating the future demand for labour is one of the critical parameters for controlling an active education policy. It is only by comparing supply and demand that we can identify the areas in which a scarcity or surplus of labour can be expected. Considering that the education and training process is intensive in both time and costs, it is necessary to take action early to adjust occupational qualifications to changes in demand. Supplementary to the forecast of employment demand by sectors and jobs, WIFO will, in cooperation with IHS, prepare a supply forecast broken down by qualifications (time range: 2010).
Collaboration by Nina Träger (EQUIIHS)