Österreichs Wirtschaft wächst auf absehbare Zeit langsamer als im mittelfristigen Trend. Grund hiefür sind die verhaltene
Auslandskonjunktur und dämpfende Nachfrageeffekte der europäischen Budgetkonsolidierung. Dennoch sind belebende Impulse vor
allem vom Export zu erwarten. Der private Konsum im Inland wächst wegen knapperer Realeinkommen nur schwach. Auf dem Arbeitsmarkt
zeichnet sich keine Besserung ab, die Beschäftigung wird auch 1997 noch sinken. Hingegen sollte die Leistungsbilanz mit deutlich
geringerem Defizit abschließen und die Inflationsrate unter 2% verharren.
Keywords:Allmähliche Erholung der Export- und Investitionskonjunktur. Prognose für 1996 und 1997
Forschungsbereich:Makroökonomie und öffentliche Finanzen