Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend
Die Studie untersucht die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der beiden Konjunkturpakete und der Steuerreform 2009 sowie
der konjunkturbelebenden Maßnahmen der Bundesländer auf das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigung in Österreich. Modellberechnungen
zeigen, dass der konjunkturbedingte Einbruch in Österreich in den Jahren 2009 und 2010 kumuliert um 2,1% des realen BIP gedämpft
wird. Knapp die Hälfte dieses Impulses entsteht durch die auf der Bundesebene implementierten Konjunkturpakete und die Steuerreform,
0,4 Prozentpunkte durch die Maßnahmen der Bundesländer. Die übrigen 0,8 Prozentpunkte sind auf die Konjunkturpakete der wichtigsten
Handelspartner Österreichs zurückzuführen. Der gesamte Impuls sichert 41.500 Arbeitsplätze und dämpft den Anstieg der Arbeitslosenquote
um 0,7 Prozentpunkte.