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Michael Dinges, Karl-Heinz Leitner, Bernhard Dachs, Wolfram Rhomberg, Beatrix Wepner (AIT), Julia Bock-Schappelwein, Stefan Fuchs, Thomas Horvath (WIFO), Philipp Hold, Alexander Schmid (Fraunhofer Institut)
Beschäftigung und Industrie 4.0. Technologischer Wandel und die Zukunft des Arbeitsmarkts (Employment and Industry 4.0. Technological Change and the Future of the Labour Market)
Studien, Mai 2017, 60 Seiten
Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Studie von: Austrian Institute of Technology – Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Fraunhofer Institut
Online seit: 26.01.2018 0:00
Die zunehmende Durchdringung des wirtschaftlichen und sozialen Lebens mit digitalen Technologien ruft einen nachhaltigen Strukturwandel hervor, der kaum einen Bereich des beruflichen, öffentlichen und privaten Lebens unberührt lässt. Vor dem Hintergrund der grundlegenden Ungewissheit über die Auswirkungen der Digitalisierung untersucht die vorliegende Studie erstmals für Österreich, wie sich Beschäftigungsstand, Qualifikationsanforderungen und Tätigkeitsprofile bis 2030 entwickeln könnten und mit welchen Chancen und Herausforderungen in dieser Zeit zu rechnen ist. Die Analyse basiert auf der aktuellen wissenschaftlichen Literatur zu Beschäftigungseffekten von Industrie 4.0, einer statistischen Langfristanalyse zur Entwicklung des österreichischen Arbeitsmarktes sowie Interaktionen mit über 70 Stakeholdern in Branchen-Workshops, Interviews und einem Strategie-Workshop. Ergebnis der Studie sind Szenarien zu möglichen Beschäftigungseffekten von Industrie 4.0 und Ansätze, die eine erfolgreiche Transformation zu Industrie 4.0 möglich machen.
Forschungsbereich:Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit
Sprache:Deutsch

Employment and Industry 4.0. Technological Change and the Future of the Labour Market
The increasing economic and social life with digital technologies is to bring a sustainable structural change that influences professional, public and private life. Against the background of the fundamental uncertainty about the effects of digitalisation, this study examines for the first time for Austria how employment could develop by 2030 in terms of employment status, qualification and job profiles and what opportunities and challenges can be expected with regard to the labour market at this time. The study analyses the current scientific literature on employment effects of Industry 4.0, a statistical long-term analysis of the development of the Austrian labour market and interactions with over 70 stakeholders in industry workshops, interviews and a strategy workshop. As a result, the study provides scenarios for possible employment effects of Industry 4.0 and defines approaches that make a successful transformation to Industry 4.0 possible.

Verwandte Einträge

Projektleitung: Julia Bock-Schappelwein
Beschäftigung und Industrie 4.0: Technologischer Wandel und die Zukunft des Arbeitsmarktes (Be-In-Tech) (Be-In-Tech – Employment and "Industry 4.0". Technological Change and the Future of Labour Market)
Abgeschlossene Forschungsprojekte
Auftraggeber: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Austrian Institute of Technology
Abgeschlossen: 2017
Um die zu erwartenden Arbeitsmarkteffekte der Entwicklung in Richtung "Industrie 4.0" in Österreich zu schätzen, werden unter Berücksichtigung wirtschaftsräumlicher Aspekte die Arbeitsprozesse im Produktionssektor analysiert und damit verbundene Herausforderungen für Beschäftigung und Qualifizierung bis 2025 aufgezeigt. Der Schwerpunkt der Studie liegt auf Maschinenbau, Holzwirtschaft und Autoindustrie sowie im industrienahen Dienstleistungssektor (Informations- und Kommunikationstechnologien, Logistik und Transport, Forschung und Entwicklung). Grundlage des Projekts sind Literaturanalysen zur Entwicklung des Arbeitsmarktes in den USA, in Europa und Deutschland vor dem Hintergrund des technologischen Wandels und eine Analyse der Arbeitsmarktentwicklung in Österreich in den letzten 20 Jahren. Darauf aufbauend werden auf Basis von Experteninterviews und Workshops Szenarien zu möglichen Arbeitsmarkteffekten der Entwicklung in Richtung "Industrie 4.0" entworfen. In einem abschließenden Strategie-Workshop werden diese Szenarien bewertet und Handlungsoptionen für Berufsbildung, betriebliche Weiterbildung und Qualifizierung erarbeitet.

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