Produktneueinführungen stiegen trotz stagnierender Investitionen
Im Jahr 2024 befand sich die österreichische Wirtschaft weiterhin im Abschwung. Die wirtschaftspolitische Unsicherheit blieb hoch, was die Investitionsdynamik dämpfte. Die Erhöhung der Ausgaben für neue Produkte und Dienstleistungen im Vorjahr dürfte sich positiv auf den Anteil der Unternehmen mit Produktneueinführungen ausgewirkt haben: er stieg 2024 auf 25,8%, blieb jedoch unter dem Vorkrisenniveau. Gleichzeitig erreichten die für das Folgejahr geplanten Ausgaben für Produktneueinführungen einen neuen Tiefststand, was die Skepsis der Unternehmen hinsichtlich der künftigen Geschäftslage widerspiegelt.