Handelskonflikte, die Schwäche in Europa und strukturelle Nachteile bremsen das Wachstum der österreichischen Wirtschaft
Update der mittelfristigen Prognose 2025 bis 2029
Getragen von einer mäßigen Verbesserung der internationalen Konjunktur und einem stärkeren privaten inländischen Konsum erholt sich die österreichische Wirtschaft langsam von der Rezession 2023/24. Für 2025/2029 schätzt das WIFO den durchschnittlichen jährlichen realen BIP-Zuwachs auf +1% (Ø 2010/2019 +1,6% p. a.). Über den gesamten Prognosezeitraum wird die österreichische Wirtschaft um jährlich 0,2 Prozentpunkte schwächer wachsen als jene des Euro-Raumes, wobei deren Wachstum jährlich um knapp 1 Prozentpunkt hinter jenem der USA zurückbleibt.