Mögliche Ansätze zur Unterstützung von Familien durch die öffentlichen Haushalte
Österreich gibt im internationalen Vergleich einen überdurchschnittlichen Anteil des BIP für Familienleistungen aus. Gleichzeitig ist die Fertilitätsquote unterdurchschnittlich, und Frauen sind gegenüber Männern ökonomisch deutlich schlechter gestellt. Eine wichtige Ursache dafür sind die quantitativen und qualitativen Defizite im Bereich der Kinderbetreuungseinrichtungen. Künftige familienpolitische Reformen sollten eine Umschichtung der familienpolitischen Leistungen hin zu einer Stärkung der Realtransfers anstreben.