Ökonomenranking: WIFO sichert sich drei von vier Spitzenplätzen
In der am 16. September 2021 erschienenen Österreich-Wertung des "Ökonomenrankings" der Tageszeitungen "Die Presse", "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und "Neue Zürcher Zeitung" unterstrich das WIFO auch heuer seine wissenschaftliche, politische und mediale Schlüsselrolle und hinterließ in Summe den stärksten Fußabdruck.
Der bis 30. September 2021 amtierende WIFO-Leiter Christoph Badelt hat sich um einen Rang verbessert und belegt in diesem Jahr den zweiten Platz. Der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW Kiel) und designierte Leiter des WIFO Gabriel Felbermayr sicherte sich Platz 3. Die viertplatzierte Budgetexpertin Margit Schratzenstaller bleibt die stärkste Ökonomin im Ranking. Tourismusökonom Oliver Fritz (Platz 15) hat es in diesem Jahr zum ersten Mal in die Wertung geschafft. WIFO-Außenhandelsexperte und Professor an der Wirtschaftsuniversität Wien Harald Oberhofer (Platz 19) ist zurück unter den Top 20.
Das Ranking analysiert, wie häufig Ökonominnen und Ökonomen aus dem deutschsprachigen Raum im Vorjahr in den Medien genannt wurden, wie viele wissenschaftliche Zitate sie aufweisen können und welchen Einfluss ihnen die Politik attestiert. Zudem wurde heuer zum dritten Mal die Twitter-Präsenz berücksichtigt. Christoph Badelt gewann das Medienranking und Ernst Fehr (Universität Zürich) neben der Gesamt- auch die Forschungswertung. Margit Schratzenstaller setzte sich in der Kategorie Politik durch.