
Atanas Pekanov – © Nikolay Draganov
27.06.2018
Kommentar: Kommissions-Vorschlag für das EU-Budget überzeugt (noch) nicht
WIFO-Forscher Atanas Pekanov erklärt in einem Blog-Beitrag, wie wichtig die makroökonomische Stabilisierungsfunktion der EU ist.
Das EU-Budget sieht eine makroökonomische Stabilisierungsfunktion auf Ebene des Euroraums vor. Das Problem ist, dass die Vorhaben in ihrem Ausmaß nicht überzeugend sind, schreibt Pekanov in einem Blog-Beitrag für „Social Europe“. Dieses Versäumnis wird sich in der nächsten Krise rächen.
Inmitten der heftigen Diskussionen über die Reformen der Europäischen Währungsunion hat die Europäische Kommission im Mai ihren lang erwarteten Vorschlag für den EU-Haushalt der Jahre 2021 bis 2027 vorgelegt. Mit einigen der geplanten Maßnahmen würde das entscheidende makroökonomische Problem der unzureichenden gesamtwirtschaftlichen Nachfrage während Rezessionen, die zu einer anhaltenden Stagnation führen, insbesondere nach asymmetrischen Schocks, angegangen. Jedoch: Das Ausmaß der vorgeschlagenen neuen Instrumente dürfte nicht ausreichen, um maßgeblich zur Stabilisierung beizutragen.
Lesen Sie den gesamten Blog-Beitrag (in englischer Sprache) hier.
Mehr zum Thema
► "Müssen noch stärker auf den europäischen Mehrwert setzen", von M. Schratzenstaller
Lesen Sie den gesamten Blog-Beitrag (in englischer Sprache) hier.
► The New View on Fiscal Policy and Its Implications for the European Monetary Union, von A. Pekanov
Publikationen
WIFO Working Papers
20.04.2018
Fertigstellung: April 2018
Fachpublikation: WIFO Working Papers
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Makroökonomie und öffentliche Finanzen
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