Socio-economic systems as pre-condition for wealth and competititvness (Der Sozialstaat als Standortfaktor)
Abgeschlossene Forschungsprojekte
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2018
The discourse of growing global competition fades out the role of social policy for a successful economy. The project therefore
focusses on den pre-conditions in the area of welfare, e.g., social insurance, health insurance, equality in income and wealth,
etc. We develope an alternative perspective which goes beyond the classical cost factor of social contributions.
Keywords:TP_Wettbewerbsfaehigkeit
Forschungsbereich:Arbeitsmarkt, Einkommen und soziale Sicherheit – Industrieökonomie, Innovation und internationaler Wettbewerb
Sprache:Deutsch
Der Sozialstaat als Standortfaktor
Besonders in Industrieländern mit hohem Pro-Kopf-Einkommen ist das Konzept der preislichen Wettbewerbsfähigkeit im Sinne von
niedrigen Kosten nicht ausreichend zur Wohlstandsmessung. In der Arbeit werden daher anstelle der Standort-Input-Faktoren
die Output-Faktoren in den Mittelpunkt gestellt. Sozialpolitische Regulierungen sind vor diesem Hintergrund eine wichtige
Voraussetzung für wirtschaftliche Prosperität.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 15.03.2018 0:00
Österreichs Standortqualität wird vor dem Hintergrund nachhaltigen Wirtschaftens und der "Beyond-GDP"-Ziele der Europäischen
Kommission nicht nur von ökonomischen, sondern verstärkt auch von sozialen und ökologischen Indikatoren bestimmt. Gemessen
an sozialen und ökologischen Faktoren liegt Österreich im europäischen Spitzenfeld. Determinanten dafür sind hohe Sozialstandards
mit effizienter Mittelverwendung, kaufkraftstärkende Umverteilungsmaßnahmen der öffentlichen Hand und Investitionen in den
Sozialstaat. Eine Verstärkung der Investitionen kann die Standortqualität von Österreich verbessern.