
© pixabay.com
31.05.2017
Domestic industrial and construction activity strengthen growth (German)
Besides the ongoing strong consumer demand, net trade supported GDP growth in Austria, too.
Austria's GDP expanded by 0.7 percent, quarter on quarter, in the first quarter of 2017, according to WIFO's actual calculation of the Quarterly National Accounts (after 0.6 percent in the fourth quarter). Hence economic activity accelerated further. Industrial activity and construction industry grew very briskly.
Das österreichische BIP wuchs im I. Quartal gegenüber der Vorperiode um 0,7 Prozent (Trend-Konjunktur-Komponente). Das unbereinigte BIP lag um 2,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Hier stützen zweieinhalb zusätzliche Arbeitstage das Wachstum (trotz des Schalttags im I. Quartal 2016). Mit der aktuellen Rechnung wurde das Ergebnis der WIFO-Schnellschätzung von Ende April nach oben revidiert (+0,1 Prozentpunkte im Vorquartalsvergleich; +0,3 Prozentpunkte im Vorjahresvergleich, unbereinigt).
Die saison- und arbeitstagsbereinigte BIP-Veränderungsrate (Kennziffer laut Eurostat-Vorgabe) stieg um 0,6 Prozent. Damit lag das Wachstum in Österreich leicht über jenem im Euro-Raum sowie in der EU 28 (0,5 Prozent).
Die verstärkte konjunkturelle Dynamik ging von der exportgetragenen Sachgütererzeugung aus. Diese expandierte mit 2,2 Prozent dynamisch und bestimmte damit rund die Hälfte des aktuellen BIP-Wachstums. Starke Impulse kamen auch von der Bauwirtschaft, die Wertschöpfung expandierte mit 0,7 Prozent deutlich stärker als zuletzt. Neben der starken Bau- und Industriekonjunktur unterstützen auch die Marktdienstleistungen das Wirtschaftswachstum. Die Wertschöpfung stieg im Bereich Handel um 0,7 Prozent, im Bereich Beherbergung und Gastronomie um 0,5 Prozent.
Bei einer dynamischen Entwicklung der Warenexporte (+3,1 Prozent) lieferte der Außenbeitrag erstmals wieder seit dem 2. Halbjahr 2014 einen positiven Wachstumsbeitrag zum BIP. Die Ausweitung der Exporte lag mit 2,4 Prozent über jener der Importe (+2,0 Prozent). Sowohl bei den Exporten als auch bei den Importen zeigte sich im Bereich der Waren eine stärkere konjunkturelle Dynamik als bei den Dienstleistungen.
Aufgrund ihres großen Gewichts und des robusten Zuwachses erwies sich die Konsumnachfrage abermals als Hauptstütze des Wachstums. Die privaten Konsumausgaben (einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck) stiegen um 0,4 Prozent, die öffentlichen Konsumausgaben wuchsen mit 0,5 Prozent etwas stärker.
Die Bruttoanlageinvestitionen (Ausrüstungs- und Bauinvestitionen) wuchsen im I. Quartal mit 1 Prozent, wobei hier die Dynamik der Ausrüstungsinvestitionen leicht nachließ. Vor allem bei den Maschineninvestitionen war eine leichte Abschwächung zu beobachten. Die Nachfrage nach Fahrzeugen verlief weiterhin gut. Sehr starke Impulse kamen von den Bauinvestitionen. Mit einer Expansion von 1,1 Prozent wurde der stärkste Anstieg seit dem III. Quartal 2013 verzeichnet.
Die saison- und arbeitstagsbereinigte BIP-Veränderungsrate (Kennziffer laut Eurostat-Vorgabe) stieg um 0,6 Prozent. Damit lag das Wachstum in Österreich leicht über jenem im Euro-Raum sowie in der EU 28 (0,5 Prozent).
Die verstärkte konjunkturelle Dynamik ging von der exportgetragenen Sachgütererzeugung aus. Diese expandierte mit 2,2 Prozent dynamisch und bestimmte damit rund die Hälfte des aktuellen BIP-Wachstums. Starke Impulse kamen auch von der Bauwirtschaft, die Wertschöpfung expandierte mit 0,7 Prozent deutlich stärker als zuletzt. Neben der starken Bau- und Industriekonjunktur unterstützen auch die Marktdienstleistungen das Wirtschaftswachstum. Die Wertschöpfung stieg im Bereich Handel um 0,7 Prozent, im Bereich Beherbergung und Gastronomie um 0,5 Prozent.
Bei einer dynamischen Entwicklung der Warenexporte (+3,1 Prozent) lieferte der Außenbeitrag erstmals wieder seit dem 2. Halbjahr 2014 einen positiven Wachstumsbeitrag zum BIP. Die Ausweitung der Exporte lag mit 2,4 Prozent über jener der Importe (+2,0 Prozent). Sowohl bei den Exporten als auch bei den Importen zeigte sich im Bereich der Waren eine stärkere konjunkturelle Dynamik als bei den Dienstleistungen.
Aufgrund ihres großen Gewichts und des robusten Zuwachses erwies sich die Konsumnachfrage abermals als Hauptstütze des Wachstums. Die privaten Konsumausgaben (einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck) stiegen um 0,4 Prozent, die öffentlichen Konsumausgaben wuchsen mit 0,5 Prozent etwas stärker.
Die Bruttoanlageinvestitionen (Ausrüstungs- und Bauinvestitionen) wuchsen im I. Quartal mit 1 Prozent, wobei hier die Dynamik der Ausrüstungsinvestitionen leicht nachließ. Vor allem bei den Maschineninvestitionen war eine leichte Abschwächung zu beobachten. Die Nachfrage nach Fahrzeugen verlief weiterhin gut. Sehr starke Impulse kamen von den Bauinvestitionen. Mit einer Expansion von 1,1 Prozent wurde der stärkste Anstieg seit dem III. Quartal 2013 verzeichnet.
Please contact

Macroeconomics and Public Finance

Macroeconomics and Public Finance
Further news
Video: Research Seminar with Nikolaus Kowall
30.04.2025
WIFO Flash Estimate
30.04.2025
Results of the WIFO-Konjunkturtest (Business Cycle Survey) of April 2025
29.04.2025
WWWI: Calendar Weeks 10 to 13 2025
15.04.2025
WIFO Research Brief: Diversify, Don't React
11.04.2025
Exchange between ibw, IHS, L&R, öibf and WIFO
08.04.2025
Austria's GDP Falls by 0.23 Percent in the Short-term and by 0.33 Percent in the Medium- to Long-term
04.04.2025
Results of the WIFO-Konjunkturtest (Business Cycle Survey) of March 2025
28.03.2025
Economic Outlook for 2025 and 2026
27.03.2025
Event postponed due to illness: WU matters. WU talks. - Keynote by Sigmar Gabriel
26.03.2025
WWWI: Calendar Weeks 6 to 11 2025
25.03.2025
Video: Research Seminar with Katharina Wrohlich
24.03.2025
Research Group Macroeconomics and Public Finance
21.03.2025
Livestream: Press Conference on 27 March 2025
20.03.2025
WIFO Index: Update for 2023 and Interactive Map
19.03.2025
Insight into Economic Research
19.03.2025
Video: Research Seminar with Mario Liebensteiner
17.03.2025
WIFO Business Cycle Report from March 2025
10.03.2025
Call for Papers – Deadline for submissions: 15 July 2025
07.03.2025
German Society for Tourism Science Honours WIFO Economist
07.03.2025
FutuRes-PV Stakeholder Workshop: Discussion of Characteristics of Austrian Prosumers with Key Stakeholders
06.03.2025
WIFO Research Brief in the Run-up to International Women's Day
06.03.2025
Results of the WIFO-Konjunkturtest (Business Cycle Survey) of February 2025
27.02.2025