Einfluss auf die Energieausgaben der privaten Haushalte für Wohnen haben vor allem die Bevölkerungsdichte, der Wohnungstyp
(Haus oder Wohnung) und das Nutzerverhalten. Haushalte in relativ dünn besiedelten Regionen geben um 50% mehr für Energie
für das Wohnen aus als Haushalte in Ballungsgebieten. Die Energieausgaben für Verkehrsleistungen werden in hohem Maß von der
Raumplanung bestimmt und hängen eng mit dem Autobesitz zusammen: Haushalte in Regionen mit hoher Bevölkerungsdichte verwenden
14,2% ihrer Konsumausgaben für Verkehr, mit geringer Bevölkerungsdichte hingegen 18,2%.