Tourismusanalyse: Winternächtigungen leicht rückläufig, Preiseffekte dämpfen reale Entwicklung

Die Nachfrage in heimischen Beherbergungsbetrieben erreichte von November 2024 bis März 2025 einen neuen Höchstwert bei Gästeankünften (17,8 Mio., +0,8% zum Vorjahr), die Zahl der Nächtigungen blieb indes mit 64,1 Mio. um 0,6% unter dem Vergleichsvolumen von 2023/24 und dem Spitzenwert von 2018/19 (–0,9%). Der Binnentourismus trug dabei jeweils maßgeblich zur Gesamtentwicklung bei (Ankünfte +1,5%, Nächtigungen +0,6%), während sich die internationale Nachfrage schwächer bzw. rückläufig entwickelte (Ankünfte +0,5%, Nächtigungen –1,0%). Der nach wie vor überdurchschnittlich hohe Preisauftrieb bei touristischen Gütern und Dienstleistungen sowie die anhaltende Spargesinnung der Gäste führen jedoch real zu sinkenden Einnahmen.