Krise im Euro-Raum schlägt auf heimische Wirtschaftsentwicklung durch
Nach einer soliden Entwicklung der Weltwirtschaft im 1. Halbjahr weisen die Vorlaufindikatoren nun vermehrt auf eine weltweite Abschwächung hin. Vor allem in Asien zeichnet sich eine deutliche Verlangsamung des Wachstums ab. In Österreich ist die Entwicklung zunehmend von der Euro-Krise geprägt. Im I. Quartal 2012 wuchs die gesamtwirtschaftliche Produktion gegenüber der Vorperiode noch um 0,5%, im II. Quartal um nur mehr 0,1%. Die mäßige Konjunkturdynamik zeigte sich in nahezu allen Nachfragekategorien. Die Vorlaufindikatoren deuten auf eine weitere Abschwächung der heimischen Wirtschaftsaktivität hin.