Eine Neubetrachtung des "Österreich-Paradoxon"
Österreichs zufriedenstellende makroökonomische Performance kann nicht über den Verlust von sehr wesentlichen Faktoren für die Wachstumsleistung in der Vergangenheit hinwegtäuschen. Der empirische Nachweis des anhaltenden Defizits bezüglich des Anteils dynamischer, technologieorientierter Branchen und eines positiven Zusammenhangs zwischen Produktionsstruktur und Wirtschaftswachstum unterstreicht die Notwendigkeit einer auf dynamischen Strukturwandel gerichteten Wirtschaftspolitik.