WIFO-Monatsberichte

Die WIFO-Monatsberichte veröffentlichen Forschungsergebnisse des WIFO und Beiträge zur nationalen und internationalen Wirtschaftsentwicklung auf der Grundlage wissenschaftlich fundierter Analysen. Darüber hinaus werden in den WIFO-Monatsberichten Kennzahlen zur internationalen und österreichischen Wirtschaftslage veröffentlicht.

Editorial Board
Jesús Crespo Cuaresma (Wirtschaftsuniversität Wien)
Claudia Kemfert (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung)
Philipp Schmidt-Dengler (Universität Wien)
Jens Südekum (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)
Andrea Weber (Central European University)

Seit 1927 im Volltext online – Jahresabonnement 270 €, Einzelheft 27,5 €

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Stephan Schulmeister
Zur unterschiedlichen Wachstumsdynamik in den USA, in Deutschland und im übrigen Euro-Raum (Dynamic Growth Differences in the USA, Germany and other Eurozone Countries)
WIFO-Monatsberichte, 2004, 77(2), S.119-137
 
Seit Anfang der neunziger Jahre wächst die Wirtschaft in den USA merklich rascher als im Euro-Raum; mit Abstand am geringsten fiel das Wirtschaftswachstum in Deutschland aus, der größten Volkswirtschaft Europas. Drei Faktoren trugen zu dieser Entwicklung bei, welche in der Untersuchung mittelfristiger Wachstumspfade zumeist außer Betracht bleiben: die Dynamik der Aktienkurse und ihre in den USA und dem Euro-Raum unterschiedlichen Auswirkungen auf Investitionen und Konsum, die unterschiedlichen Ziele und Maßnahmen der Geld- und Fiskalpolitik in den USA und der EU sowie die Entwicklung des Wechselkurses zwischen Dollar und Euro bzw. ECU und ihr Einfluss auf die Exportdynamik der USA und des Euro-Raums.
Keywords:Aktienkurse und Wachstumsdynamik; Geld- und Fiskalpolitik und mittelfristige Wirtschaftsentwicklung (in den USA, in Deutschland und der übrigen Eurozone)
Forschungsbereich:Industrie-, Innovations- und internationale Ökonomie
Sprache:Deutsch

Dynamic Growth Differences in the USA, Germany and other Eurozone Countries
Ever since the early 1990s, the USA has been growing at a markedly higher rate than the Eurozone, with Germany finding itself at the tail end of growth. Three factors contributed to this development: first, the different impact of stock price dynamics on investment and consumption in the USA and the Eurozone; second, differences in monetary and fiscal policy as pursued by the USA and EU; third, the fluctuations of the dollar/euro (ECU) exchange rate and its impact on exports.

Ihre Ansprechpersonen

 

apl. Prof. Dr. Hans Pitlik

Funktion: Ökonom (Senior Economist), Chefredaktion WIFO-Monatsberichte und WIFO Reports on Austria

Tatjana Weber

Tätigkeitsbereiche: Redaktion, Website, Publikationen, Abonnentenbetreuung

Tamara Fellinger

Tätigkeitsbereiche: Redaktion, Website, Publikationen, Abonnentenbetreuung