
© FIW
14.06.2018
Einladung zur FIW-Vorlesung: Die heimische Sachgüterproduktion in Zeiten der Globalisierung
Am 19. Juni referieren die WIFO-Forscher Oliver Fritz und Gerhard Streicher bei der 29. AW-Vorlesung des FIW im Wirtschaftsministerium.
Die Nachfrage nach in Österreich produzierten Sachgütern trägt wesentlich zur gesamtwirtschaftlichen Leistung bei – immerhin entfallen auf sie 21,8 Prozent der gesamten Bruttowertschöpfung. Die zunehmende internationale Arbeitsteilung führt jedoch zu einer Fragmentierung der Produktion, die nicht folgenlos bleibt.
Die wirtschaftliche Globalisierung geht mit einer Ausweitung internationaler Produktionsnetzwerke einher: Steigen dadurch die Anteile importierter Waren und Dienstleistungen am gesamten Vorleistungsverbrauch einer Volkswirtschaft, verringert sich die Wertschöpfungs- und Beschäftigungsintensität der heimischen Produktion. Auf Basis einer Zeitreihe österreichischer Input-Output Tabellen wurde diese Hypothese für die heimische Exportwirtschaft von den WIFO-Forschern Oliver Fritz und Gerhard Streicher empirisch analysiert.
Neben der Entwicklung der Wertschöpfungsintensität sowie den Beschäftigungswirkungen österreichischer Exporte im Zeitablauf untersuchen die Autoren den Dienstleistungsgehalt des österreichischen Warenhandels. Zudem wird in der Präsentation auf Bedeutung von Forschung & Entwicklung für die österreichischen Sachgüterexporte eingegangen.
Am 19. Juni um 9:15 Uhr referieren die beiden WIFO-Wissenschafter im Wirtschaftsministerium (BMDW; Stubenring 1, 1010 Wien) bei der 29. AW-Vorlesung des FIW (Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft) zur Thema Die Produktion von Sachgütern für in- und ausländische Märkte und ihre Bedeutung für Österreichs Wirtschaft. Es folgt ein Kommentar von Gerold Zakarias (Siemens Österreich). Geleitet wird die Diskussion von Manfred Schekulin (BMDW).
Im FIW arbeiten das WIFO, das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) und das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Rechenzentrum (WSR) gemeinsam mit drei Universitäten ‑ der WU Wien, der Johannes Kepler Universität Linz und der Universität Wien ‑ an Forschungsinhalten. Auftraggeber ist das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, unterstützt wird das Projekt unter anderem vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung, der Oesterreichischen Nationalbank, der Industriellenvereinigung und dem Bundeskanzleramt. Inhaltlich begleitete das FIW in den vergangenen zehn Jahren die großen Fragen der internationalen Wirtschaftspolitik. AW-Vorlesungen ist eine Veranstaltungsreihe, bei der politikrelevante aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Bereich internationale Wirtschaft praxisnah präsentiert und diskutiert werden.
Online-Anmeldung über die FIW-Website erbeten
Zum FIW-Policy-Brief 39: Der Beitrag von Sachgüterexporten zur Wirtschaftsleistung: Eine Input-Output-Analyse
Zum FIW-Policy-Brief 40: Input-Output-Verflechtungen der Sachgüternachfrage und von Ausgaben für Forschung und Entwicklung
Neben der Entwicklung der Wertschöpfungsintensität sowie den Beschäftigungswirkungen österreichischer Exporte im Zeitablauf untersuchen die Autoren den Dienstleistungsgehalt des österreichischen Warenhandels. Zudem wird in der Präsentation auf Bedeutung von Forschung & Entwicklung für die österreichischen Sachgüterexporte eingegangen.
Am 19. Juni um 9:15 Uhr referieren die beiden WIFO-Wissenschafter im Wirtschaftsministerium (BMDW; Stubenring 1, 1010 Wien) bei der 29. AW-Vorlesung des FIW (Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft) zur Thema Die Produktion von Sachgütern für in- und ausländische Märkte und ihre Bedeutung für Österreichs Wirtschaft. Es folgt ein Kommentar von Gerold Zakarias (Siemens Österreich). Geleitet wird die Diskussion von Manfred Schekulin (BMDW).
Im FIW arbeiten das WIFO, das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) und das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Rechenzentrum (WSR) gemeinsam mit drei Universitäten ‑ der WU Wien, der Johannes Kepler Universität Linz und der Universität Wien ‑ an Forschungsinhalten. Auftraggeber ist das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, unterstützt wird das Projekt unter anderem vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung, der Oesterreichischen Nationalbank, der Industriellenvereinigung und dem Bundeskanzleramt. Inhaltlich begleitete das FIW in den vergangenen zehn Jahren die großen Fragen der internationalen Wirtschaftspolitik. AW-Vorlesungen ist eine Veranstaltungsreihe, bei der politikrelevante aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Bereich internationale Wirtschaft praxisnah präsentiert und diskutiert werden.
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