Weitere vertiefende Abklärungen zur Implementierung der Methode der Europäischen Kommission zur Bestimmung des Produktionspotentials in der Schweiz

Das Projekt untersucht die Sensitivität der Schätzungen der Outputlücke für die Schweiz gegenüber Revisionen, mit Fokus auf Modell- und Datenunsicherheit, für zwei Schlüsselkomponenten der Produktionsfunktionsmethode der Europäischen Kommission (EUCAM): die totale Faktorproduktivität (TFP) und den Arbeitseinsatz. Für die erste Komponente analysieren wir die Eignung von (i) direkten (Klimawandel, Bildungsausgaben, usw.) und (ii) indirekten Indikatoren (zyklische Maße) für TFP-Schätzungen sowie (iii) zeitvariablen Koeffizienten. Im Hinblick auf den Arbeitseinsatz analysieren wir die Sensitivität (i) der Trendschätzungen der Erwerbsquoten und der durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden auf verschiedene univariate Filter sowie (ii) der Schätzungen der natürlichen Arbeitslosenquote auf alternative Inflationsmaße. Schließlich bewerten wir die Vor- und Nachteile eines jährlichen gegenüber einem vierteljährlichen Modell zur Schätzung des Produktionspotenzials.