Franz R. Hahn, Werner Hölzl (WIFO), Claudia Kwapil (OeNB)
The Credit Channel and the Role of Monetary Policy Before, During and After the Global Financial Crisis. A Micro Data Approach to the Analysis of Bank-firm Relationships
Studien, Dezember 2016, 60 Seiten
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Mit finanzieller Unterstützung von: Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank
Online seit: 22.12.2016 0:00
 
At the center of this study is the identification of the empirically and, thus, policy relevant causes of financial contraction. Our focus is on identifying the "pure" credit-limiting supply effect in order to assess its importance as it is claimed in the theoretical literature.
Forschungsbereich:Makroökonomie und öffentliche Finanzen – Industrie-, Innovations- und internationale Ökonomie
Sprache:Englisch

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Projektleitung: Franz R. Hahn
Kreditangebot und die Rolle der Geldpolitik (OeNB/JF) (The Credit Channel and the Role of Monetary Policy (OeNB/JF))
Abgeschlossene Forschungsprojekte
Mit finanzieller Unterstützung von: Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2016
Ziel dieses Forschungsprojektes ist die empirische Untersuchung des Zusammenhanges zwischen Kreditangebotseffekten und Geldpolitik. Wirkungsanalysen von Angebotseffekten sind mit dem Identifikationsproblem behaftet: Die verfügbare Informationsmenge erlaubt – in der Regel – keine eindeutige Identifikation von Angebotseffekten, die unabhängig von Nachfrageeffekten sind (und umgekehrt). Das vorliegende Forschungsprojekt erschließt einen Zugang zu vernetzten Mikro-Daten von österreichischen Banken und Unternehmen für die Periode 2004 bis 2015, der eine eindeutige Identifikation von Kreditangebotseffekten während der Finanzmarktkrise 2008/09 ermöglicht. Die verfügbare Mikro-Datenbank umfasst alle österreichischen Banken (auf Einzelbankebene) und mehr als 7.000 Unternehmen, die eindeutig ihren jeweiligen "Hausbanken" zugeordnet werden können. Die statistische Analyse erfolgt auf der Grundlage von Matching-Verfahren in Kombination mit einem Difference-in-Difference-Ansatz.