Marcus Scheiblecker (WIFO), et al.
Österreichs Wirtschaft im Jahr 2011: Erholung verstärkt sich (The Austrian Economy in 2011: Recovery Continued)
WIFO-Monatsberichte, 2012, 85(4), S.257-321
 
Die heimische Wirtschaft wuchs 2011 um 3,1% und damit stärker als 2010. Die Erholung nach der Wirtschaftskrise der Jahre 2008/09 verstärkte sich damit. Die treibenden Faktoren der Expansion waren die lebhafte außenwirtschaftliche Entwicklung und die rege Nachfrage nach Investitionsgütern. Allerdings war im Jahresverlauf eine schrittweise Abflachung der Dynamik zu beobachten, im IV. Quartal schrumpfte die Wirtschaft bereits. Die anhaltende Rohstoffpreishausse ließen die Inflationsrate auf 3,3% steigen und damit auf den höchsten Wert seit fast 20 Jahren. Die günstige Wirtschaftsentwicklung erlaubte eine kräftige Ausweitung der Beschäftigung bei leicht rückläufiger Arbeitslosigkeit. • Autorinnen und Autoren: Josef Baumgartner, Julia Bock-Schappelwein, Werner Hölzl, Andrea Kunnert, Thomas Leoni, Christine Mayrhuber, Ina Meyer, Marcus Scheiblecker, Stefan Schönfelder, Susanne Sieber, Franz Sinabell, Egon Smeral, Thomas Url, Michael Wüger
Forschungsbereich:Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit – Industrie-, Innovations- und internationale Ökonomie – Makroökonomie und öffentliche Finanzen – Regionalökonomie und räumliche Analyse – Klima-, Umwelt- und Ressourcenökonomie
Sprache:Deutsch

The Austrian Economy in 2011: Recovery Continued
In 2011, the world economy grew rapidly once again (by almost 4 percent). The recovery after the severe economic crisis of 2008 and 2009 thus continued. However, in many countries the economy still failed to return to its pre-crisis output level. As a consequence, the stance of monetary and fiscal policy remained expansionary in many parts of the world.