Andrea Kunnert, Josef Baumgartner
Instrumente und Wirkungen der österreichischen Wohnungspolitik (Tools and Effects of Austrian Housing Policies)
Studien, November 2012, 125 Seiten
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
 
Wohnen gehört zu den unverzichtbaren Grundbedürfnissen. Deshalb ist die adäquate Wohnraumversorgung eine wichtige wirtschafts- und gesellschaftspolitische Herausforderung. Vor diesem Hintergrund wird zunächst auf theoretischer Ebene die ökonomische Bedeutung des Gutes Wohnen beleuchtet, und es wird gezeigt, weshalb staatliche Eingriffe in den Wohnungsmarkt gerechtfertigt sind. Ein kurzer Überblick über den Wohnungsmarkt in ausgewählten Ländern (Österreich, Spanien, Großbritannien, USA, Schweden) arbeitet die Unterschiede in der wohnungswirtschaftspolitischen Gestaltung vor dem Hintergrund der Wohnsituation und der Gesamtwirtschaft heraus. Zuletzt wird näher auf den österreichischen Wohnungsmarkt und ausgewählte staatliche Instrumente (Wohnbauförderung, Mietregulierung) in der österreichischen Wohnungspolitik eingegangen.
Forschungsbereich:Regionalökonomie und räumliche Analyse – Makroökonomie und öffentliche Finanzen
Sprache:Deutsch

Tools and Effects of Austrian Housing Policies
Housing is an essential need, and an adequate supply of housing therefore is a major challenge to economic and social policy. Against this background, the study looks at the economic importance of housing at a theoretical level, highlighting why state intervention in the housing market is justified. This is followed by a short survey of the housing market in selected countries (Austria, Spain, UK, USA, Sweden), with the focus on differences in the economic policy designs against a background of the welfare state paradigm and the overall economy. The study then concludes with a more detailed view of the Austrian housing market and selected state tools (housing subsidies, rent controls) employed by Austrian housing policy.