Direktinvestitionen österreichischer Unternehmen in Ost-Mitteleuropa (Austrian Direct Investment in Central and Eastern Europe)
WIFO-Monatsberichte, 2006, 79(8), S.613-626
 
Im Jahr 2003 schloss sich Österreichs Direktinvestitionslücke – die aktiven Auslandsinvestitionen der österreichischen Wirtschaft erreichten erstmals das Niveau der ausländischen Investitionen in Österreich. Einen bedeutenden Beitrag zu diesem Aufholprozess lieferten Investitionen in den MOEL. Nach dem regen Engagement in den ostmitteleuropäischen Nachbarländern ist nun tendenziell eine Verlagerung des Interesses zu weiter entfernten Ländern der Region zu erkennen. Trotz leichter Positionsverluste in den MOEL 5 ist Österreich in Ost-Mitteleuropa weiterhin ein wichtiger Investor, die Chancen aus Ostöffnung und Erweiterung wurden gut genutzt.
Keywords:Direktinvestitionen MOEL Ost-Mitteleuropa
Forschungsbereich:Industrie-, Innovations- und internationale Ökonomie
Sprache:Deutsch

Austrian Direct Investment in Central and Eastern Europe
In 2003, Austria was finally able to close its FDI gap. A major contribution to catching up with the scope of active di-rect investment was provided by Austrian investments in the CEECs. Recently, interest has been tending to shift to-wards the more distant CEE countries. For several years now, yields from FDI in the CEECs have been going up. An analysis of Austrian direct investment in these countries provides evidence that Austrian businesses have been quick to grasp the opportunities offered by the opening of the East and EU enlargement.

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