Im Jahr 2003 schloss sich Österreichs Direktinvestitionslücke – die aktiven Auslandsinvestitionen der österreichischen Wirtschaft
erreichten erstmals das Niveau der ausländischen Investitionen in Österreich. Einen bedeutenden Beitrag zu diesem Aufholprozess
lieferten Investitionen in den MOEL. Nach dem regen Engagement in den ostmitteleuropäischen Nachbarländern ist nun tendenziell
eine Verlagerung des Interesses zu weiter entfernten Ländern der Region zu erkennen. Trotz leichter Positionsverluste in den
MOEL 5 ist Österreich in Ost-Mitteleuropa weiterhin ein wichtiger Investor, die Chancen aus Ostöffnung und Erweiterung wurden
gut genutzt.
Keywords:Direktinvestitionen MOEL Ost-Mitteleuropa
Forschungsbereich:Industrie-, Innovations- und internationale Ökonomie
Sprache:Deutsch
Austrian Direct Investment in Central and Eastern Europe
In 2003, Austria was finally able to close its FDI gap. A major contribution to catching up with the scope of active di-rect
investment was provided by Austrian investments in the CEECs. Recently, interest has been tending to shift to-wards the more
distant CEE countries. For several years now, yields from FDI in the CEECs have been going up. An analysis of Austrian direct
investment in these countries provides evidence that Austrian businesses have been quick to grasp the opportunities offered
by the opening of the East and EU enlargement.