Cash-Flow-Quote der österreichischen Sachgütererzeugung stabil. Cash-Flow und Eigenkapital im Jahr 2007 (Sideways Motion of the Earnings in Austrian Manufacturing. Cash Flow and Equity in 2007)
WIFO-Monatsberichte, 2008, 81(5), S.393-403
 
Die Cash-Flow-Umsatz-Relation der österreichischen Sachgütererzeuger erhöhte sich 2006 um 0,4 Prozentpunkte auf 10,5%. Sie entsprach damit dem österreichischen Durchschnitt 1995/2006 und überstieg den Median der europäischen Vergleichsländer von 9,5%. Trotz des günstigen Konjunkturverlaufs zeigen Schätzungen anhand eines dynamischen Panels für 2007 keine deutliche Erhöhung der Ertragskraft. Die Eigenkapitalquote der österreichischen Sachgütererzeugung betrug 2006 35,8% (–2,5 Prozentpunkte gegenüber dem Durchschnitt der europäischen Vergleichsländer). Sowohl die durchschnittliche Ertragskraft als auch die Ausstattung mit Eigenkapital steigen mit der Unternehmensgröße.
Keywords:Cash-Flow-Quote Eigenkapitalquote Sachgütererzeugung Selbstfinanzierungskraft
Forschungsbereich:Industrie-, Innovations- und internationale Ökonomie
Sprache:Deutsch

Sideways Motion of the Earnings in Austrian Manufacturing. Cash Flow and Equity in 2007
Based on a small panel of NACE 2-digit industries, econometric estimates indicate a cash flow to sales ratio for Austrian manufacturers of approximately 10.6 percent in 2007, which is only 0.1 percentage point above the level of 2006. This is the result of an increase in industrial output and employment and a decline in unit labour costs on the one hand, and, on the other hand, a deterioration of exchange rates and cloudy expectations for the second half of 2007.