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28.04.2017
Austrian economic activity accelerated pace of growth (German)
Export is gaining momentum in the first quarter.
The economy expanded by 0.6 percent, quarter on quarter, in the first quarter 2017 (following 0.5 percent in the fourth quarter), according to WIFO's Flash Estimate. Besides a continued consumption and investment demand, this time GDP growth was once again supported by net trade. Industrial activity continued to gain momentum, value added in the construction sector increased, too.
Das österreichische BIP wuchs im I. Quartal 2017 um 0,6 Prozent gegenüber der Vorperiode. Damit beschleunigte sich die Konjunktur seit Mitte 2016 stetig. Gegenüber dem Vorjahr wurde das unbereinigte BIP um 2,0 Prozent ausgeweitet. Zweieinhalb zusätzliche Arbeitstage (trotz einem Schalttag weniger) haben das starke Wachstum im Vorjahresvergleich gestützt. Die saison- und arbeitstagsbereinigte BIP-Veränderungsrate (Kennziffer laut Eurostat-Vorgabe) stieg um 0,5 Prozent.
Erstmals seit dem 2. Halbjahr 2014 wurde das Quartalswachstum nicht mehr ausschließlich von der Binnennachfrage bestimmt, sondern auch der Außenbeitrag lieferte einen positiven Beitrag zum BIP Wachstum. Die Ausweitung der Exporte lag mit 2,1 Prozent über jener der Importe (+1,8 Prozent). Die konjunkturelle Dynamik des privaten Konsums blieb auch im I. Quartal 2017 weiterhin stark, die privaten Konsumausgaben (einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck) stiegen um 0,4 Prozent. Die Nachfrage nach langlebigen Konsumgütern (vor allem KFZ-Neuanschaffungen) ist zum Jahresauftakt weiter sehr robust. Die öffentlichen Konsumausgaben wuchsen mit 0,5 Prozent weiterhin solide.
Bauwirtschaft: Wertschöpfung steigt wieder
Auch die Ausweitung der Investitionen stützte das Wirtschaftswachstum. Die Nachfrage nach Bruttoanlageinvestitionen, welche Ausrüstungs- und Bauinvestitionen umfassen, stieg ähnlich wie in den Vorquartalen um 0,9 Prozent. Heimische Unternehmen investierten erneut in ihre Produktionskapazitäten, auch die Bauinvestitionen gewannen zuletzt wieder an Dynamik.
Der Aufschwung der Industriekonjunktur verstärkte sich. Die Wertschöpfung in der Sachgütererzeugung stieg um 1,8 Prozent (IV. Quartal: +0,4 Prozent). Auch in der Bauwirtschaft verlief die Entwicklung gut, nach der Abschwächung in der zweiten Jahreshälfte 2016 stieg die Wertschöpfung im I. Quartal 2017 wieder (+0,4 Prozent). Ebenso unterstützten die Marktdienstleistungen das Wirtschaftswachstum. Im Handel wurde die Wertschöpfung um 0,6 Prozent ausgeweitet, im Bereich Beherbergung und Gastronomie um 0,5 Prozent.
Erstmals seit dem 2. Halbjahr 2014 wurde das Quartalswachstum nicht mehr ausschließlich von der Binnennachfrage bestimmt, sondern auch der Außenbeitrag lieferte einen positiven Beitrag zum BIP Wachstum. Die Ausweitung der Exporte lag mit 2,1 Prozent über jener der Importe (+1,8 Prozent). Die konjunkturelle Dynamik des privaten Konsums blieb auch im I. Quartal 2017 weiterhin stark, die privaten Konsumausgaben (einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck) stiegen um 0,4 Prozent. Die Nachfrage nach langlebigen Konsumgütern (vor allem KFZ-Neuanschaffungen) ist zum Jahresauftakt weiter sehr robust. Die öffentlichen Konsumausgaben wuchsen mit 0,5 Prozent weiterhin solide.
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Auch die Ausweitung der Investitionen stützte das Wirtschaftswachstum. Die Nachfrage nach Bruttoanlageinvestitionen, welche Ausrüstungs- und Bauinvestitionen umfassen, stieg ähnlich wie in den Vorquartalen um 0,9 Prozent. Heimische Unternehmen investierten erneut in ihre Produktionskapazitäten, auch die Bauinvestitionen gewannen zuletzt wieder an Dynamik.
Der Aufschwung der Industriekonjunktur verstärkte sich. Die Wertschöpfung in der Sachgütererzeugung stieg um 1,8 Prozent (IV. Quartal: +0,4 Prozent). Auch in der Bauwirtschaft verlief die Entwicklung gut, nach der Abschwächung in der zweiten Jahreshälfte 2016 stieg die Wertschöpfung im I. Quartal 2017 wieder (+0,4 Prozent). Ebenso unterstützten die Marktdienstleistungen das Wirtschaftswachstum. Im Handel wurde die Wertschöpfung um 0,6 Prozent ausgeweitet, im Bereich Beherbergung und Gastronomie um 0,5 Prozent.
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