
© pixabay.com
28.06.2018
Kommentar: In nur drei Schritten zum Handelskrieg
US-Präsident Donald Trump vergiftet nicht nur die transatlantischen Beziehungen – er stellt die gesamte Weltordnung auf den Kopf, sagt WIFO-Forscher Fritz Breuss.
„Er hasst multilaterale Abkommen und hat – in der Manier eines Zerstörers – internationale Abkommen reihenweise aufgekündigt“, analysiert Breuss die Strategie des US-Präsidenten in seinem Beitrag im „ifo-Schnelldienst“. In nur drei Spielzügen könne es so zu einem Handelskrieg kommen.
Bereits im Wahlkampf hat der nunmehrige US-Präsident angekündigt, was er jetzt auch vollzieht: Eine Abkehr vom Multilateralismus hin zum Unilateralismus. Was Donald Trump dabei antreibt? Sein Ärger über die aus der Sicht der USA unfaire Welthandelsordnung, wie Fritz Breuss, WIFO-Forscher und Professor an der Wirtschaftsuniversität Wien, in seinem aktuellen Artikel für den Schnelldienst des deutschen ifo-Instituts analysiert. Manche Sorgen der USA seien dabei berechtigt, andere nur vorgeschoben, schreibt Breuss, der in seinem Beitrag gleich eine ganze Reihe von Beispielen zusammengetragen hat.
Der Weg zum Handelskrieg, den Trump beschreitet, ist ein gefährlich kurzer. Breuss skizziert ihn anhand von nur drei Spielzügen, wie er sie nennt. Erstens: US-Zölle und Drohungen. Zweitens: Die ersten Handelspartner fallen um und geben nach, andere wie die EU bleiben hart. Drittens: ein möglicher Handelskrieg mit Nachteilen für alle. Die ersten beiden Spielzüge sind bereits getan
Lesen Sie die gesamte Analyse von Fritz Breuss im ifo-Schnelldienst 11/2018 (Gratis-Download).
Der Weg zum Handelskrieg, den Trump beschreitet, ist ein gefährlich kurzer. Breuss skizziert ihn anhand von nur drei Spielzügen, wie er sie nennt. Erstens: US-Zölle und Drohungen. Zweitens: Die ersten Handelspartner fallen um und geben nach, andere wie die EU bleiben hart. Drittens: ein möglicher Handelskrieg mit Nachteilen für alle. Die ersten beiden Spielzüge sind bereits getan
Lesen Sie die gesamte Analyse von Fritz Breuss im ifo-Schnelldienst 11/2018 (Gratis-Download).
Further news
Economic Development in the Austrian Federal States in 2024
03.07.2025
Structure of Long-term Sick Leave
02.07.2025
WIFO Economists Publish New Book on Austrian Competitiveness
30.06.2025
Video: Opening Discussion and Pulse Lecture
27.06.2025
Results of the WIFO-Konjunkturtest (Business Cycle Survey) of June 2025
27.06.2025
Economic Outlook for 2025 and 2026
26.06.2025
Research Group Industrial, Innovation and International Economics
20.06.2025
Workshop on Sustainability, Inequality and Innovation
18.06.2025
Video: Research Seminar with Matthias Schnetzer and Eva Six
18.06.2025
Aviso: Press Conference on 26 June 2025
18.06.2025
WIFO Business Cycle Report of June 2025
12.06.2025
WIFO Research Brief: Between Insurance and Social Policy
06.06.2025
WIFO Economic Talks 2025
04.06.2025
That is Slightly Higher Than the EU Average of 0.66 Percent
26.05.2025
"EU GDP to grow by of 1.2 percent in 2025 and 1.5 percent in 2026"
23.05.2025
WWWI: Calendar Weeks 18 to 23 2025
20.05.2025
Call for Papers – Deadline for submissions: 15 July 2025
20.05.2025
WWWI: Calendar Weeks 14 to 19 2025
20.05.2025
Video: Research Seminar with Ulrich Glogowsky
19.05.2025
Price Effects Dampen Real Development
14.05.2025
But Global Uncertainty Persists
13.05.2025
WIFO Business Cycle Report from May 2025
12.05.2025
Retail Business Cycle Report in Cooperation with the Austrian Retail Association
08.05.2025