Auftraggeber: Wirtschaftskammer Österreich – Bundesarbeitskammer – Österreichischer Gewerkschaftsbund – Präsidentenkonferenz der Landwirtschaftskammern Österreichs
Mit finanzieller Unterstützung von: Oesterreichische Nationalbank – Androsch International Consulting – Investkredit – Gewerkschaft Metall – Textil – Raiffeisenlandesbank Oberösterreich – Oberbank AG – D. Swarovski und Co – Rauch Fruchtsäfte Ges.m.b.H.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Unternehmensgründungen werden oft als Motor der Wirtschaftsentwicklung angesehen, als Träger von Innovationen und der Entwicklung
neuer Produkte. Tatsächlich haben Gründungen und Kleinunternehmen heute eine größere Bedeutung als vor dreißig Jahren. In
Österreich nimmt die Zahl der Unternehmen langfristig zu, jährlich werden im Ausmaß von rund 10% des Bestands Betriebe neu
gegründet. Darauf gehen rund 35% der neu geschaffenen Arbeitsplätze für Unselbständige zurück, etwa 3,5% aller unselbständigen
Beschäftigten. Der Anstieg der Gründungszahlen war von einem Anstieg der Schließungszahlen begleitet. Die Entstehung neuer
Arbeitsplätze konzentriert sich nicht auf die Neugründungen, sondern stark auf wenige wachstumsorientierte, meist mittelgroße
Unternehmen. Die Studie formuliert Vorschläge für die Schaffung von Rahmenbedingungen, die für wachstumsorientierte Gründungen
und innovationsbasiertes Wachstum von herausragender Bedeutung sind.
Keywords:Teilstudie 20: Neugründung und Entwicklung von Unternehmen Weißbuch: Mehr Beschäftigung durch Wachstum auf Basis von Innovation
und Qualifikation
Forschungsbereich:Industrie-, Innovations- und internationale Ökonomie – Regionalökonomie und räumliche Analyse – Makroökonomie und öffentliche Finanzen
Sprache:Deutsch
Substudy 20: Startup and Growth of Businessesin: Karl Aiginger, Gunther Tichy, Ewald Walterskirchen (Projektleitung und Koordination), WIFO White Paper: Towards Higher Employment via Economic Growth Based on Innovation and Qualification
The creation of new companies is often seen as a motor for economic growth, on the belief that these startups are the carriers
of innovation and developers of new products. In actual fact, startups and SMEs are today of greater importance than they
were 30 years ago. In Austria, the number of companies is growing in the long term; every year, new firms are added to the
extent of about 10 percent of the existing stock. The new additions make up some 35 percent of new jobs, employing about 3.5
percent of the dependently employed workforce. The rise in startups has been accompanied by a rise in those closing down.
The creation of new jobs does not concentrate on new startups but, to a large extent, on a handful of growth-focused companies,
usually of medium size. The study develops proposals for creating a framework that is crucial for growth-oriented startups
and innovation-based growth.