Kraft-Wärme-Kopplung in Österreich. Perspektiven für technologische Innovationen und institutionelle Reformen in Österreich und Europa
Studien, Juni 2005, 125 Seiten
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Österreich
 
Der verstärkte Einsatz von Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist ein interessantes Element in der Energiepolitik. Er wird wesentlich durch die Regulierung des Netzzugangs für Strom und Gas, durch die Gestaltung von Energieabgaben und Emissionshandel beeinflusst. KWK-Anlagen bieten eine relativ billige Alternative zur CO2-Emissionsreduktion. Ein Zusatznutzen dieser Technologien besteht in der Versorgungssicherheit und den Innovationspotentialen. Die Studie analysiert die Rahmenbedingungen für KWK-Technologien in Europa und bewertet ausgewählte Kategorien von KWK-Anlagen. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Technologien (Groß-, Klein- und Kleinstanlagen mit und ohne Wärmenetze) und der damit verbundenen unterschiedlichen Rahmenbedingungen (öffentliche und nichtöffentliche Anlagen) werden mit einer innovativen Methode anhand von konkreten Beispielen die Wirtschaftlichkeit und die CO2-Emissionsreduktionskosten geschätzt.
Keywords:Kraft-Wärme-Kopplung in Österreich. Perspektiven für technologische Innovationen und institutionelle Reformen in Österreich und Europa
Forschungsbereich:Ohne Forschungsgruppenzuordnung
Sprache:Deutsch