Margarete Czerny, Kurt Kratena, Angela Köppl, Michael Weingärtler
Makroökonomische Wirkungen energiesparender Sanierungsinvestitionen im Wohnbau
Studien, Mai 2002, 45 Seiten
Auftraggeber: Gemeinschaft Dämmstoff Industrie
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 07.05.2002 0:00
 
Vor dem Hintergrund der Formulierung einer neuen Klimastrategie für Österreich rückt die thermische Wohnhaussanierung in das zentrale Interesse der Wohnungspolitik. Rund 40% des Gesamtenergieverbrauchs entfallen auf den Wärmeverbrauch in Gebäuden. Das größte Einsparungspotential liegt im "mittleren" Gebäudebestand, der in den Jahren 1945 bis 1980 errichtet wurde – das sind 1,48 Mio. Wohnungen, davon 743.000 in Ein- und Zweifamilienhäusern. Durch Maßnahmen zur thermischen Sanierung kann der spezifische Energieverbrauch je Quadratmeter in diesem Gebäudebestand um etwa die Hälfte reduziert werden.
Forschungsbereich:Regionalökonomie und räumliche Analyse – Klima-, Umwelt- und Ressourcenökonomie
Sprache:Deutsch