Auftraggeber: M&E Factory monitoring and evaluation GMBH
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
In diesem Projekt wird untersucht, ob die Ziele einer Intervention des österreichischen Programmes der Ländlichen Entwicklung
zur Stärkung kurzer Lieferketten zwischen Landwirtschaft und Nahrungsmittelwirtschaft erreicht werden konnten. Im Vordergrund
stehen die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und die Ausweitung der Beschäftigung der geförderten Unternehmen. Im Zuge der
Bewertung werden die Charakteristika der Unternehmen beschrieben und anhand von Strukturmerkmalen die Ausgangsbedingungen
dargestellt. Gestützt auf die Ergebnisse einer empirischen Erhebung werden die Auswirkungen der Intervention quantifiziert
bzw. qualitativ beschrieben, wenn quantitative Aussagen nicht möglich sind. Neben dem Befund über die Programmwirkung werden
eine Bewertung der Intervention und mögliche Ansätze zur Verbesserung ähnlicher Interventionen erstellt.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Landwirtschaftskammer Österreich
Während die Arbeitskräftezahl in der Landwirtschaft seit dem EU-Betritt kontinuierlich abnahm, blieb sie in den vor- und nachgelagerten
Branchen stabil oder nahm zu – vor allem im Handel. Wie im Rahmen einer Modellanalyse gezeigt wird, geht eine Ausweitung der
Nachfrage nach inländischen Lebensmitteln mit einem Zuwachs der Produktion im Agrarsektor und in den nachgelagerten Verarbeitungssektoren
einher. Damit ist in den vorgelagerten Branchen und der Volkswirtschaft insgesamt eine Steigerung der Wertschöpfung und Beschäftigung
verbunden. In den einzelnen Bundesländern sind die Effekte aufgrund der unterschiedlichen Wirtschaftsstruktur nicht gleich
stark ausgeprägt.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Public Policy and Management Institute
The institutional set-up of fiscal and administrative federalism in Austria is the subject of an enduring substantial critique.
Empirical studies identify the complexity of overlapping competences combined with a lack of fiscal transparency and accountability
as a major source of inefficiencies in the provision of public services. The purpose of this project is to improve technical
capacities for assessing and benchmarking public spending efficiency across sub-national governments. The project will take
stock of and define appropriate input and output indicators to measure public spending efficiency in selected public spending
areas, employing data from national accounts and numerous other sources. In a further step the project will derive an appropriate
analytical model to measure and benchmark spending efficiency in the selected areas across sub-national entities.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Austrian Institute of Technology – Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH
Auftraggeber: eutema GmbH
Die Bereitstellung von Informationen und Analysen zur Aufbereitung von Forschungs-, Technologie- und Innovationsthemen im
Bereich industrieller Schlüsseltechnologien konzentriert sich u. a. auf neue Informations- und Kommunikationstechnologien
(IKT) sowie die industriellen Fertigung.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2020
In Reaktion auf die COVID-19-Krise hat die Regierung ein Paket an Gegenmaßnahmen für die Wirtschaft in einer Gesamthöhe von
38 Mrd. € zusammengestellt. In der vorliegenden Studie analysiert das WIFO anhand der Sonderbefragungen des WIFO-Konjunkturtests
zeitnahe die Inanspruchnahme und Wirksamkeit der Instrumente. Die Analysen begleiten die Umsetzung und liefern erste Anhaltspunkte
für eine Bewertung der staatlichen Gegenmaßnahmen.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Institut für Höhere Studien
Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und Frauen
Abgeschlossen: 2020
Beruhend auf einer Übersicht über die verfügbare Evidenz und einem internationalen Vergleich aktueller Daten erstellt das
WIFO gemeinsam mit dem IHS eine Einschätzung von Prioritäten für die Grundlagenforschungspolitik in Österreich. Behandelt
werden Fragen wie z.B. die geeignete Finanzierungshöhe der Grundlagenforschung, um politisch gewünschte Ziele zu erreichen,
aber auch die Effekte unterschiedlicher Allokationsmechanismen für die öffentliche Finanzierung sowie weiterer möglicher Reformen,
die die Leistung der Grundlagenforschung in Österreich beeinflussen können. Die Einschätzung von Prioritäten erfolgt nicht
nur anhand möglicher wirtschaftlicher, sondern auch gesellschaftspolitischer Ziele.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Verbindungsstelle der Österreichischen Bundesländer
Das Projekt untersucht die Möglichkeiten zur Stärkung der Unabhängigkeit des Wirtschaftsstandortes Österreich im Bereich kritischer
Produkte durch vermehrte Produktionsansiedlung und Forcierung regionaler Wertschöpfungsketten. Neben kritischen Produkten
im Zusammenhang mit der COVID-19-Krise wird auch der Bereich von Schlüsseltechnologien untersucht. Die Studie beleuchtet diese
Fragen im Rahmen der spezifischen österreichischen Situation. Auf Basis der aktuellen Spezialisierungsmuster und der Wettbewerbsfähigkeit
der österreichischen Wirtschaft kann empirisch abgeleitet werden, in welchen Bereichen ökonomische Startvorteile einer Eigenproduktion
bestehen und wo diese fehlen.