Projektleitung: Julia Bock-Schappelwein
Auswirkungen technischer Innovationen auf die Arbeitsbedingungen der Arbeitskräfte in innovierenden Betrieben (Innovation and working conditions in innovating firms)
Abgeschlossene Forschungsprojekte
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien – Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2016
Die Analyse möglicher Effekte von technischen Innovationen von Unternehmen für die gesamte Belegschaft konzentriert sich auf Faktoren wie Arbeitsplatzsicherheit, Arbeitsplatzstabilität und Arbeitskräfteumschlag, Entlohnung und Belegschaftsstruktur (z. B. Lehrausbildungsaktivitäten) im Unternehmen. Erstmals wird dafür ein Datensatz aus FFG-Daten und administrativen Daten des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger generiert. Ziel ist, eine Typologie von geförderten innovierenden Unternehmen zu erstellen sowie Indikationen zur Messung von Aspekten der Beschäftigungsbedingungen auf Unternehmensebene sowie auf Ebene der Arbeitskräfte zu generieren.
Forschungsbereich:Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit – Industrie-, Innovations- und internationale Ökonomie
Sprache:Deutsch

Innovation and working conditions in innovating firms
This research illustrates the impact of innovations for the whole staff at the firm level with special emphasis on labour flows, labour turnover, wages and apprenticeship training activities. We match FFG data with social security data for the first time in order to generate a typology of funded innovating firms and to create working conditions indicators on firm level.

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Studien, Juli 2016, 75 Seiten
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien – Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Online seit: 29.07.2016 0:00
 
Die Analyse möglicher Effekte von geförderten Innovationsaktivitäten für die gesamte Belegschaft eines Unternehmens konzentriert sich auf Faktoren wie Arbeitsplatzsicherheit, Arbeitsplatzstabilität und Arbeitskräfteumschlag, Entlohnung und Belegschaftsstruktur (z. B. Lehrausbildungsaktivitäten) im Unternehmen. Erstmals wird dafür ein Datensatz aus FFG- und Aurelia-Daten bzw. administrativen Daten des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger generiert. Demnach ziehen Innovationsaktivitäten auf Unternehmensebene leichte Veränderungen der Belegschaftsstruktur nach sich. Innovationsgeförderte Unternehmen nehmen tendenziell zusätzliche Arbeitskräfte auf. Dies sind überproportional Männer, Junge und Höherqualifizierte. Die neu eingestellten Arbeitskräfte scheinen das Unternehmen nicht rasch wieder zu verlassen, sondern zumindest mittelfristig zu bleiben.