Projektleitung: Andreas Reinstaller
Technologiegeber Österreich: Eine Analyse der Wettbewerbsfähigkeit Österreichs in Schlüsseltechnologien und anderen Feldern und möglicher Enwicklungspotentiale Österreichs als Technologiegeber (Austria as a Technology Supplier: Competitiveness in Key technologies and of the potential for development into a technology supplier)
Abgeschlossene Forschungsprojekte
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Abgeschlossen: 2014
In dieser Studie werden jene Bereiche (Produkte und Branchen) identifiziert, in denen österreichische Unternehmen bereits als Technologiegeber auftreten, sowie jene Bereiche, in denen ein großes Entwicklungspotential besteht. Diese Analyse erfolgt auf der Ebene disaggregierter Güterklassen und Branchen. Zudem wird untersucht, wieweit sich diese Entwicklung auf die Weltmarktanteile dieser Produkte sowie auf die Wachstums- und Beschäftigungsdynamik auf Branchenebene seit 1995 ausgewirkt hat.
Forschungsbereich:Industrie-, Innovations- und internationale Ökonomie
Sprache:Deutsch

Austria as a Technology Supplier: Competitiveness in Key technologies and of the potential for development into a technology supplier
The project uses product space analysis to identify knowledge intense products and examine the development of Austrian export shares in world markets. The analysis relies on highly disaggregated product data. The study thus aims at providing a more systematic view on Austria's role as a technology supplier and how this impacts on employment and output growth at the sector level.

Verwandte Einträge

Andreas Reinstaller
Studien, August 2014, 87 Seiten
Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 19.08.2014 0:00
 
Auf der Basis einer Analyse der Wettbewerbsfähigkeit einzelner Wirtschaftszweige und Technologiefelder der österreichischen Sachgütererzeugung anhand des Technologiegehaltes und des Weltmarktanteils der exportierten Produkte werden Potentiale zur Stärkung der industriellen Basis der österreichischen Wirtschaft ermittelt. Sie beruhen auf einer stärkeren Diversifizierung und Vertiefung des Exportportfolios unter Ausnutzung von bestehenden Stärken und Spezialisierungen. Zwischen dem Spezialisierungsmuster und der damit einhergehenden Faktor- und Wissenskonzentration der österreichischen Sachgütererzeuger und der Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Erzeugnisse auf den internationalen Märkten sowie deren Entwicklungspotentialen im Export besteht demnach ein enger Zusammenhang. Strukturveränderungen werden vor allem durch verbundene Diversifizierung getrieben. Für die Technologiepolitik bedeutet dies, dass neue Entwicklungen dann die größte Erfolgsaussicht haben, wenn sie auf bestehenden Kernkompetenzen aufbauen können. Die Analyse identifiziert die Kernkompetenz der österreichischen Sachgütererzeugung in den Technologiefeldern fortgeschrittene Fertigung und fortgeschrittene Werkstoffe. Wie die Analyse der Förderdaten der FFG zeigt, sind die Förderungen mit einigen Einschränkungen an diesen Stärkefeldern ausgerichtet.